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Sebastian Rudy bei der TSG Hoffenheim: Verhindert Schreuder die Trennung?

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Sebastian Rudy bei der TSG Hoffenheim: Verhindert Schreuder die Trennung?

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Veto vom Trainer im Fall Rudy?

Sebastian Rudy und die TSG Hoffenheim - das hat lange perfekt gepasst. Trainer Schreuder macht sich weiter für ihn stark, dennoch sieht es nach Trennung aus.
Sebastian Rudy übt nach seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim gegen seinen Ex-Klub Schalke 04 Kritik.
SPORT1
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von SPORT1

Darf er bleiben oder nicht?

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Die einjährige Leihe von Sebastian Rudy bei der TSG Hoffenheim endet am Saisonende, die Vereinbarung mit Schalke 04 enthält eine Kaufoption für die Kraichgauer.

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Der kicker berichtete zuletzt jedoch, dass die Hoffenheimer diese nicht ziehen würden - unter anderem, weil eine Verpflichtung des 30-Jährigen nicht in die Transferphilosophie des Vereins passe.

Offenbar hat Rudy jedoch einen wichtigen Fürsprecher bei der TSG: Trainer Alfred Schreuder. Laut Bild ist der Niederländer großer Fan des in Abwehr und Mittelfeld flexibel einsetzbaren Routiniers und würde ihn gerne halten.

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Angesichts von Rudys Einsatzstatistiken stellt sich ohnehin die Frage, was aus Sicht der Hoffenheimer dagegen spricht, ihren Rekordspieler, der bisher 219 Mal in der Bundesliga für die TSG am Ball war, fest zu verpflichten - schließlich ist Rudy mit 24 Einsätzen in der aktuellen Saison uneingeschränkter Stammspieler.

Geiger und Samassékou stehen bereit

Dabei spielt die Vereinsphilosophie eine große Rolle. Der Aufbau und später lukrative Verkauf von eigenen Talenten genießt Priorität. Weder wollen die Verantwortlichen Millionen in einen Spieler im fortgeschrittenen Profi-Alter investieren, noch ihren Mittelfeld-Youngstern langfristig einen Konkurrenten mit Ansprüchen auf regelmäßige Einsatzzeiten vor die Nase setzen.

Mit Dennis Geiger und Diadie Samassékou hat Hoffenheim zwei hochtalentierte Spieler mit bereits bemerkenswertem Marktwert, die Rudys Posten einnehmen können.

Dem Vernehmen nach müsste Hoffenheim noch rund fünf Millionen Euro an Schalke zahlen. Das scheint der 30-Jährige der TSG nicht (mehr) wert zu sein - trotz Fürsprecher Schreuder. Eine Einigung wäre wohl nur möglich, sollten die Königsblauen den Hoffenheimern beim Preis entgegenkommen.

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Rudy als Sündenbock auf Schalke

Und wie geht es sonst weiter mit dem ehemaligen Nationalspieler? In Gelsenkirchen durchlebte Rudy vor seiner Leihe nach Hoffenheim eine harte Zeit, dürfte dort auch keine Zukunft haben.

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Der mit hohen Erwartungen 2018 aus München nach Schalke gelotste Mittelfeldstratege passte einst nicht ins System von Domenico Tedesco und wurde zu einem der Sündenböcke für die schlechte Saison des Teams. "Ich wurde als Spieler nicht geschützt", hatte er Anfang des Jahres den Schalkern vorgeworfen.

Die Königsblauen wären vermutlich froh, ihn von ihrer Gehaltsliste streichen zu können. Ihre Aufgabe wird es angesichts der Hoffenheimer Zurückhaltung nun sein, einen anderen Abnehmer für Rudy zu finden. Sein Vertrag läuft noch bis 2022.