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FC Bayern: Oliver Kahn vergleicht Coronakrise mit Katastrophenfilmen

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FC Bayern: Oliver Kahn vergleicht Coronakrise mit Katastrophenfilmen

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Kahn: "Wie aus Katastrophenfilmen"

Der Bayern-Vorstand erklärt im Gespräch mit dem Vereinsorgan 51, dass er eine Möglichkeit sieht, aus der Coronakrise gestärkt zurückzukommen.
Der FC Bayern hat offenbar mittlerweile große Bedenken bezüglich eines Transfers von ManCity-Star Leroy Sane. Deswegen rückt Leipzigs Timo Werner wieder in den Fokus des Rekordmeisters.
von Sportinformationsdienst

Für Bayern Münchens Vorstand Oliver Kahn ist die Coronakrise "ein Resilienz-Test", also eine Prüfung der Widerstandsfähigkeit des Fußballs.

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Die aktuelle Situation, "die wir in dieser Form bisher nur aus Katastrophenfilmen kannten", zeige, "wie wir als Klub und alle Beteiligten mit dieser Veränderung umgehen. Gelingt es uns, solche Schocks zu absorbieren, besteht eine große Chance, gestärkt aus der Krise hervorzugehen", sagte Kahn dem Klubmagazin 51.

Kahn: "Gibt eine Welt nach Corona"

Es gebe "auch eine Welt nach Corona. Wir werden durch diese Krise unsere Einstellung in vielen Lebensbereichen ändern. Für den Fußball könnte das eine Umkehr von seiner chronischen Überhitzung zu mehr Maß bedeuten", führte der 50-Jährige weiter aus.

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Der frühere Weltklassetorwart ist seit 1. Januar Mitglied des Vorstandes beim Rekordmeister und soll am 1. Januar 2022 die Nachfolge des Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge antreten. Aktuell leitet Kahn eine interne Corona-Task-Force. "Natürlich war ich auf diese Herausforderung in meiner neuen Rolle beim FC Bayern nicht vorbereitet. Aber ich nehme diese Aufgabe an, so wie wir alle."
Derzeit würden "alle beim FC Bayern eine besondere Verantwortung für den Klub und darüber hinaus für den Fußball spüren. Dieser Verantwortung wollen wir gerecht werden", sagte Kahn.

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Vorstand, Aufsichtsrat, Trainer und Mannschaft hätten mit ihrem Verzicht auf 20 Prozent ihres Gehalts bereits gezeigt, "dass es heute mehr denn je um Solidarität geht. Sie demonstrieren damit außerdem: Mir ist es nicht egal, was mit meinem Arbeitgeber, meinem Verein passiert. Wir sprechen nicht umsonst immer von der Bayern-Familie."