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Bundesliga: FSV Mainz 05 - RB Leipzig 0:5, Timo Werner erzielt Hattrick

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Bundesliga: FSV Mainz 05 - RB Leipzig 0:5, Timo Werner erzielt Hattrick

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Leipzig schießt desolate Mainzer ab

RB Leipzig hat in Mainz keine Mühe und zeigt sich regelrecht im Torrausch. Timo Werner avanciert einmal mehr zum Mann des Spiels.
Timo Werner (vorne) erzielte in Mainz einen Dreierpack
Timo Werner (vorne) erzielte in Mainz einen Dreierpack
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

8:0 im Hinspiel, 5:0 im Rückspiel - und wieder dreimal Timo Werner.

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RB Leipzig hat sich beim Kantersieg gegen den FSV Mainz 05 im Torrausch gezeigt und im Fünfkampf um die Champions League zurückgeschlagen. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Am 27. Spieltag der Bundesliga gewann der haushoch überlegene Herbstmeister bei den Rheinhessen locker-leicht und setzte sich in der Tabelle wieder hinter Spitzenreiter Bayern München sowie Verfolger Borussia Dortmund. (Die Tabelle der Bundesliga)

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Timo Werner (11./58./75.) mit seinen  Saisontoren 22 bis 24, RB-Rekordmann Yussuf Poulsen (23.) in seinem 250. Pflichtspiel für die Sachsen und Marcel Sabitzer (36.) trafen für die Leipziger, die mit 68 Saisontoren ihren Bundesliga-Rekord aus der Saison 2016/17 (66) knackten.

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Werner auf den Spuren von Kirsten

"Wir hätten noch das eine oder andere mehr machen können, wollen aber nicht klagen", sagte Sportdirektor Markus Krösche bei Sky. "Das war absolut in Ordnung. Wir sind sehr zufrieden." 

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Wenig überraschend entwickelte sich schnell das erwartete Spiel auf ein Tor, in dem von den Leipzigern viel Kreativität gefragt war. Gegen eine tiefstehende Mainzer Fünferkette in der Abwehr und eine davor platzierte Viererkette im Mittelfeld zeigte Werners Führung allerdings, wie es gehen konnte: Über die Außenbahn kommen, dann ein präziser Pass ins Sturmzentrum - Treffer.

Und Leipzig blieb wie im Hinspiel, in dem Werner auch dreimal getroffen hatte, aktiv. (Spielplan und Ergebnisse)

Werner gelang dieses Kunsstück als erster Bundesliga-Spieler seit Ulf Kirsten in der Saison 1998/99.

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"Können froh sein, nur fünf Stück zu bekommen"

"Druck machen", forderte Trainer Julian Nagelsmann bei Ballbesitz der Mainzer, den es über längere Phasen aber kaum gab. Nach Poulsens Tor hätten Werner (25.) und Poulsen selbst (33.) fast erneut zugeschlagen, was schon zu diesem frühen Zeitpunkt gar nicht mal unverdient gewesen wäre.

"Wir können froh sein, dass wir nur fünf Stück bekommen", sagte der konsternierte Mainzer Sportchef Rouven Schröder. 

Den überfälligen dritten Treffer besorgte dann Sabitzer nach einem Vorstoß, der so typisch für Leipzig unter der Regie von Nagelsmann war. Als der Mainzer Edimilson Fernandes Probleme bei der Ballkontrolle andeutete, stürzten vier RB-Spieler wie Raubkatzen auf ihn zu und eroberten gemeinsam den Ball. Christopher Nkunku (45.) verfehlte einen weiteren Treffer um wenige Zentimeter.

Wer glaubte, dass die Gäste nach dem Seitenwechsel das Tempo drosseln würden, sah sich getäuscht. Wie vor dem dritten Tor war die Balleroberung im Mittelfeld auch für den vierten Treffer der Ausgangspunkt, am Ende einer fabelhaften Kombination musste Werner nur noch ins leere Tor einschieben. Der Topstürmer jagt nun sogar Bayerns Robert Lewandowski (27 Tore).

Phasenweise waren die Mainzer, als Tabellen-15. tief im Abstiegssumpf, sogar zu bemitleiden. Gegen die Schnelligkeit von Werner und Co. oder den Spielwitz der Schaltzentrale um Sabitzer und Kevin Kampl hatten sie keine Mittel.

Am Mittwoch (20.30 Uhr) steht mit Aufsteiger Union Berlin immerhin wieder ein Gegner auf Augenhöhe auf dem Platz.