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Bundesliga: FSV Mainz 05 - TSG Hoffenheim 0:1 - Bebou trifft

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Bundesliga: FSV Mainz 05 - TSG Hoffenheim 0:1 - Bebou trifft

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Mainz schlittert in die Krise

Der 1. FSV Mainz 05 verliert auch das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim - die Lage wird immer bedrohlicher. Die Gäste nehmen dagegen Europa ins Visier.
Mainz ist seit fünf Spielen sieglos
Mainz ist seit fünf Spielen sieglos
© Getty Images
. SID
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von SID

Nach dem erneuten Tiefschlag tigerte Achim Beierlorzer ruhelos an der Seitenlinie entlang, dann stemmte er die Hände in die Hüften und verschwand in der Kabine.

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Nur wenig später stand der Trainer von Mainz 05 schon wieder im Innenraum, sprach lange mit Sportvorstand Rouven Schröder und schüttelte immer wieder den Kopf, verständlicherweise: Seine Mannschaft hatte gegen die TSG Hoffenheim zahlreiche Chancen ungenutzt gelassen und steht nach dem 0:1 (0:1) nun gefährlich nahe am Abgrund (Die Tabelle der Bundesliga).

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Während die Hoffenheimer nach dem Treffer von Joker Ihlas Bebou (43.) weiter auf die Teilnahme an der Europa League hoffen dürfen, blickte Schröder mit trotzigem Optimismus in die düstere Zukunft. "Ich bin angefressen und enttäuscht", räumte er ein, betonte aber sogleich: "Wir sind noch voll drin im Abstiegskampf, keiner ist abgestiegen." Mit einer Rettung am 30. Spieltag wie im vergangenen Jahr wird es diesmal aber nichts werden für Mainz (Spielplan und Ergebnisse). 

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Müller hält Elfmeter

"Heute kann man uns keinen Vorwurf machen, dass wir nicht alles gegeben haben, wir haben alles reingeschmissen, aber zu viele klare Torchancen weggegeben", klagte der Mainzer Torwart Florian Müller, der nach einer guten halben Stunde sogar einen Foulelfmeter durch Steven Zuber abgewehrt hatte (27.) bei Sky. Daniel Brosinski bestätigte, dass die "Kaltschnäuzigkeit" vor dem Tor gefehlt habe, allerdings, räumte er ein, habe die TSG in der zweiten Halbzeit "auch clever verteidigt".

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
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LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Gut gespielt, viele Chancen - aber jetzt schon fünf Spiele ohne Dreier: Auch den Mainzern ist nicht verborgen geblieben, dass die Lage immer brenzliger wird. "Jeder kann die Tabelle lesen", bestätigte Torhüter Müller: "Bremen kommt wieder, da muss man so spielen wie heute einfach gewinnen." Von Werder auf Platz 17 trennen die Rheinhessen freilich nur noch drei Punkte, nächste Woche geht's nach Frankfurt. "Wir brauchen einfach mal einen Dosenöffner", sagte Brosinski.

Gelb-Rekord vor der Pause

Für Beierlorzer waren seine Duelle mit der TSG in der Hinrunde durchaus kurios. Nach einer Niederlage gegen Hoffenheim (1:2) wurde er beim 1. FC Köln entlassen, schon am darauffolgenden Spieltag feierte er bei seinem Debüt als Mainzer Coach einen deutlichen Sieg (5:1) bei den Kraichgauern. Diesmal haderte er auch mit einer Szene aus der 68. Minute als TSG-Torwart Oliver Baumann Kurz den Mainzer Taiwo Awoniyi im Strafraum, zu Fall brachte. Für Schröder ein "klarer Elfer".

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Hoffenheim hätte bereits nach einer guten halben Stunde in Führung gehen können: Zuber scheiterte aber mit seinem schwach getretenen Strafstoß. Wenig später traf der Mainzer Robin Quaison per Freistoß den Pfosten (34.). In dieser Phase waren die Mainzer besser, gegen Ende der unterhaltsamen ersten Halbzeit mit zahlreichen Strafraumszenen und sieben gelben Karten (Einstellung des Bundesligarekords) kamen aber noch einmal die Gäste auf (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER).