Die große Mehrheit der deutschen Fußball-Fans hält eine Analyse der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Profiklubs für zwingend notwendig.
Mehrheit: Klubs sollen sich ändern
Laut einer Umfrage des Bundesliga-Barometers spricht sich eine deutliche Mehrheit für Veränderungen innerhalb der Vereine aus. Besonders die Berater stehen in der Kritik.
Schalke 04 trifft die Coronakrise finanziell sehr hart
© Getty Images
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von Sportinformationsdienst
Eine Umfrage des Bundesliga-Barometers ergab, dass 95 Prozent der Befragten die Gründung der Task Force "Zukunft Profifußball" infolge der Coronakrise durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) befürworten. Eine Korrektur des bisherigen Kurses sehen über 91 Prozent als notwendig an.
Berater sollen weniger Geld bekommen
Vor allem die Honorare der Spielerberater sollten nach Meinung der Fußball-Anhänger begrenzt werden.
Mit 85 Prozent sind die Honorarkürzungen nach Ansicht der Fans deutlich wichtiger als Gehaltsobergrenzen für Spieler (62 Prozent). Nur etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer wünschen sich unterdessen eine stärkere Berücksichtigung von Fan-Interessen in der Zukunft.