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Corona: Marco Rose von Borussia Mönchengladbach über Torjubel

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Corona: Marco Rose von Borussia Mönchengladbach über Torjubel

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Rose wirbt um Nachsicht bei Torjubel

Wie jubelt man eigentlich nach einem Tor, wenn man den Mitspielern nicht zu nahe kommen soll? Gladbachs Coach Marco Rose hat dazu schon jetzt eine Bitte.
Mental-Coach David Kadel arbeitet mit diversen Größen des Fußballgeschäfts zusammen - etwa Jürgen Klopp, David Alaba oder Marco Rose. Bei SPORT1 verrät er, wie sich eine starke Mentalität bildet und was sie ausmacht.
von Sportinformationsdienst

Trainer Marco Rose von Borussia Mönchengladbach erwartet beim Neustart der Fußball-Bundesliga angesichts der Hygienevorschriften kuriose Torjubel.

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"Wir werden sicher ein paar nette Anekdoten zum Schmunzeln zu sehen bekommen, da gehe ich von aus. Jeder wird sich etwas einfallen lassen haben", sagt der Coach der Fohlenelf am Donnerstag. Die Spieler sind offiziell zu kurzen Fuß- oder Ellenbogen-Jubeln angehalten, Umarmungen oder ein Abklatschen soll es nicht geben. 

Rose bat derweil um Nachsicht, sollten sich Spieler im Überschwang der Gefühle zu nahe kommen. "Wir wissen, dass viele auf uns gucken. Möglicherweise fällt auch mal ein Tor, das dafür sorgt, dass man glücklich ist und das auch nach außen trägt. Und dass man sich dann doch kurz zu nah kommt", sagte Rose. 

"Dann kann ich ihnen gleich das Tore schießen verbieten"

Das Thema sei zwar intern besprochen worden, zu viele Vorschriften angesichts möglicher Kritik bei Missachtung der Regeln wolle er seiner Mannschaft aber nicht machen. "Dann kann ich ihnen gleich das Tore schießen verbieten", sagt er. 

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Rose gab sich zudem optimistisch, dass sie Saison zu Ende geführt werde. "Ich bin sehr positiv gestimmt - wenn wir uns selber die Zeit geben und ein paar grundsätzliche Dinge anpassen und vorsichtig sind", sagte der 43-Jährige. Die Borussia ist zunächst am Samstag (18.30 Uhr) im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt gefordert. 

Im Vorteil sieht Rose bei den anstehenden Geisterspielen derweil Mannschaften, die "sich in jedem Training und auch beim 'Mensch ärger dich nicht' bestmöglich pushen und mit solchen Situationen gut umgehen können. Es wird sich aufs Team übertragen, wenn man Spieler hat, die immer gewinnen wollen", sagte er.