Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern München: Karl-Heinz Rummenigge glaubt nicht an Gehaltsobergrenze

Bundesliga>

FC Bayern München: Karl-Heinz Rummenigge glaubt nicht an Gehaltsobergrenze

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Salary Cap: Rummenigges Sorgen

Karl-Heinz Rummenigge glaubt nicht an die schnelle Umsetzbarkeit eines Salary Cap. Bayerns Boss hofft aber - und zerstreut Bedenken hinsichtlich US-Verhältnissen.
Ändert sich das Geschäft nach der Corona-Krise? Für Karl-Heinz Rummenigge wäre das notwendig.
von Sportinformationsdienst

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München glaubt nicht an die schnelle Umsetzbarkeit einer Gehaltsobergrenze im europäischen Fußball.

{ "placeholderType": "MREC" }

Jetzt das aktuelle Trikot des FC Bayern bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE

"Michel Platini hatte vor Jahren die Idee, eine Gehaltsobergrenze nach amerikanischem Vorbild in Europa einzuführen", sagte der 64-Jährige bei Sky.

Geisterspiel in Düsseldorf
Der Balljunge der Partie Borussia Dortmund gegen Schalke 04 desinfiziert einen Spielball
SINSHEIM, GERMANY - MAY 16: A member of the Red Cross measures the temperature of photographer Torsten Wagner at the entrance of the stadium prior to the Bundesliga match between TSG 1899 Hoffenheim and Hertha BSC at PreZero-Arena on May 16, 2020 in Sinsheim, Germany. The Bundesliga and Second Bundesliga is the first professional league to resume the season after the nationwide lockdown due to the ongoing Coronavirus (COVID-19) pandemic. All matches until the end of the season will be played behind closed doors. (Photo by Thomas Kienzle/Pool via Getty Images)
Lee Jae-Sung von Holstein Kiel erzielt in Regensburg das erste Tor nach der Corona-Pause
+15
Bilder des Restarts: Sterile Liebe für das Spielgerät

Und ergänzte: "Leider hat er sich immer eine blutige Nase eingeholt, obwohl alle großen Klubs in Europa diese Aktion unterstützt haben. Man hat uns allerdings von Anfang an mitgeteilt, dass dies nicht in Einklang mit den Wettbewerbsgesetzen in Europa gesetzt werden kann."

{ "placeholderType": "MREC" }

Ob sich an dieser Tatsache mittlerweile etwas geändert habe, sei "schwer zu bewerten", sagte Rummenigge weiter.

Grundsätzlich findet der Bayern-Boss die wegen der Coronakrise immer stärker aufkommende Diskussion um eine Gehaltsobergrenze allerdings "interessant".

Lesen Sie auch
Bayern-Boss Rummenigge befürchtet finanzielle Probleme im Zuge der Corona-Krise
00:32
Rummenigge fürchtet Corona-Folgen

Rummenigge: Diskussion in Coronakrise "interessant"

Sollte man sich für einen Salary Cap entscheiden, müsse man auch alle Konsequenzen daraus ziehen, meinte Rummenigge.

"Ich glaube nicht, dass wir hier amerikanische Sportarten wollen, da gibt es keinen Aufstieg, keinen Abstieg. Das ist ja wichtiger Bestandteil des Fußballs", fügte er an.

CHECK24 Doppelpass: Salary Cap in der Bundesliga? Das sagt die Runde
11:02
Gehaltsobergrenze in der Bundesliga? Doppelpass mit hitziger Diskussion

Sollte man sich für eine Gehaltsobergrenze entscheiden, müsse man auch alle Konsequenzen daraus ziehen, meinte Rummenigge. "Ich glaube nicht, dass wir hier amerikanische Sportarten wollen, da gibt es keinen Aufstieg, keinen Abstieg. Das ist ja wichtiger Bestandteil des Fußballs."

{ "placeholderType": "MREC" }

DAZN gratis testen und Werder Bremen - Bayer Leverkusen heute live & auf Abruf erleben | ANZEIGE 

Zuletzt hatten sich DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, der Düsseldorfer Vorstandschef Thomas Röttgermann und Hannover-Geschäftsführer Martin Kind für eine Begrenzung nach dem Vorbild des amerikanischen Salary Cap stark gemacht.

Dies könnte den Profi-Fußball für Fans wieder nahbarer machen. Die Coronavirus-Pandemie und die finanziellen Schwierigkeiten vieler Vereine sowie die Image-Krise des Fußballbetriebs haben bei einigen für ein Umdenken gesorgt.

Seifert will das Thema in den kommenden Monaten zügig vorantreiben. Laut DFL-Wirtschaftsreport gaben die 18 Bundesliga-Clubs in der Saison 2018/19 insgesamt 1,43 Milliarden Euro für Profifußballer und den Trainerstab aus.