Niklas Süle hat seine Arbeit an seinem Comeback wieder aufgenommen.
Süle trainiert nach Rückschlag
Der Innenverteidiger des FC Bayern kehrte am Montag auf den Trainingsplatz an der Säbener Straße zurück, nachdem er sein Rehaprogramm wegen eines Ödems einen Monat unterbrechen musste.
Wie die Bild berichtete, absolvierte Süle zusammen mit Reha-Trainer Simon Martinello eine 30-minütige Laufeinheit, inklusive Sprints, sowohl durch Slalomstangen als auch über die Laufleiter. Auf dem Weg in die Kabine führte Süle ein kurzes Gespräch mit Cheftrainer Hansi Flick.
Süle-Comeback offen
Ob Süle den ersten Härtetest nach seinem Rückschlag bestanden hat, soll eine weitere Untersuchung durch die medizinische Abteilung der Bayern zeigen. Sind die Ergebnisse positiv, kann der Nationalspieler seine Reha fortsetzen.
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Süle zog sich am 19. Oktober im Spiel beim FC Augsburg (2:2) zum zweiten Mal in seiner Karriere im linken Knie einen Kreuzbandriss zu. Wann der 24-Jährige sein Comeback feiern wird, ist offen.
Zuletzt hatte Süle davon gesprochen, dass die Zwangspause durch die Coronakrise ihm hinsichtlich seiner Comeback-Pläne einen gewissen Vorteil verschafft habe.
Süle: "Wichtige Zeit in der Reha gewonnen"
"Die Situation ist schwierig, diese Pandemie hat für uns alle ungeahnte Ausmaße angenommen. Aber ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich wichtige Zeit in der Reha gewonnen habe", sagte der Innenverteidiger Anfang Mai im Mitgliedermagazin 51 des FC Bayern.
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Er sei sich "zwar sicher, dass ich auch beim normalen Zeitplan bei der EM gespielt hätte, aber so wurde das Zeitfenster größer."
Der FC Bayern hat in der Bundesliga noch acht Partien vor sich. Da die Konkurrenten David Alaba, Jérôme Boateng und Lucas Hernández fit sind, ist ein vorschnelles Comeback Süles noch in dieser Saison unwahrscheinlich.