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Julian Nagelsmann von RB Leipzig über Jubel in Corona-Zeiten

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Julian Nagelsmann von RB Leipzig über Jubel in Corona-Zeiten

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Nagelsmann: Bei Jubel "eskalieren"

Julian Nagelsmann will auch in Corona-Zeiten an der Seitenlinie mächtig Gas geben - vor allem bei Toren von RB Leipzig. Erhöhte Ansteckungsgefahr sieht er nicht.
Julian Nagelsmann will weiterhin mit Vollgas jubeln
Julian Nagelsmann will weiterhin mit Vollgas jubeln
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Trainer Julian Nagelsmann von RB Leipzig will sich beim Torjubel trotz der zahlreichen Auflagen nicht zurücknehmen.

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"Ich bin immer relativ am Eskalieren, das werde ich auch diesmal machen", sagte der 32-Jährige vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) gegen den SC Freiburg. 

Sorgen wegen einer möglichen Ansteckung müsse sich aber keiner machen, betonte Nagelsmann: "Ich bin eh nicht der Trauben-Jubler, sondern mache das immer für mich alleine. Die Spieler haben sich bestimmt etwas überlegt. Aber erst mal müssen wir ein Tor schießen." 

Beim Coaching selbst will sich der emotionale Nagelsmann jedoch etwas regulieren, schließlich sind seine Worte im leeren Stadion über die Richtmikrofone deutlich zu hören. "Da muss ich nochmal mit mir selbst sprechen und versuchen, mich in der Zone sozialverträglich zu benehmen", sagte der RB-Trainer augenzwinkernd.

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Tofestival oder nicht: Die Meinungen gehen auseinander

Ein Torfestival erwartet er derweil nicht. "Ich glaube nicht, dass viele Trainer sagen werden: Jetzt haben wir zwei Monate nicht gespielt, jetzt machen wir alle offenes Visier und rennen nur nach vorne, um Tore zu schießen", sagte der 32-Jährige: "Wenn man keinen Rhythmus und lange nicht gespielt hat, dann stellt man sich eher hinten rein und versucht, Tore zu verhindern. Das ist der normale Gang der Dinge im Fußball." 

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Sportvorstand Fredi Bobic von Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt hatte dagegen aufgrund der fehlenden Eingespieltheit bei den Mannschaften "kuriose Ergebnisse" prognostiziert und gemeint, "es könnte auch mal ein 5:5 geben". 

"Wenn es am Ende des Tages anders kommt und Fredi Bobic Recht behält, dann freue ich mich", sagte Nagelsmann: "Wenn viele Spiele 5:5 ausgehen, ist das doch auch schön für die Zuschauer am Fernsehen."