Home>Fußball>Bundesliga>

Union Berlin gegen FC Bayern: Das droht bei Fan-Ansammlungen

Bundesliga>

Union Berlin gegen FC Bayern: Das droht bei Fan-Ansammlungen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das droht bei Fan-Ansammlungen

Die Klubs appellieren vor dem Liga-Neustart an ihre Fans. Sollte es beim Bayern-Gastspiel bei Union Berlin dennoch zu Versammlungen kommen, drohen Konsequenzen.
Der FC Bayern München war mit Vertragsverlängerungen und Kampfansagen in der Corona-Pause aktiver als die meisten anderen Teams. Ein Top-Star und ein Top-Talent sollen folgen - kommt Sané sogar noch im Mai?
Johannes Fischer
Johannes Fischer
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
von Johannes Fischer, Maximilian Lotz

Am Sonntag tritt Tabellenführer FC Bayern am ersten Bundesligaspieltag nach der Corona-Pause bei Union Berlin an.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie bei allen anderen Partien findet auch das Spiel im Stadion An der alten Försterei vor leeren Rängen statt. Aber was passiert, wenn es in Stadionnähe zu Fanansammlungen kommen sollte?

Der Bundesliga- und internationale Transfermarkt
Jadon Sancho fordert Gerechtigkeit für George Floyd
Thiago Almada steht aktuell bei Velez Sarfield unter Vertrag
Argentina's Velez Sarfield player Thiago Almada celebrates his goal against Ecuador's Aucas during their Copa Sudamericana football match at Gonzalo Pozo stadium in Quito on February 18, 2020. (Photo by RODRIGO BUENDIA / AFP) (Photo by RODRIGO BUENDIA/AFP via Getty Images)
+35
Transfers: Nächster Messi als Sancho-Alternative?

Die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport verwies auf SPORT1-Nachfrage zunächst auf das grundsätzliche Verbot von Versammlungen im Zuge der Eindämmung der Corona-Pandemie.

Der CHECK24 Doppelpass mit FC-Bayern-Präsident Herbert Hainer und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

{ "placeholderType": "MREC" }

Sollte es dennoch zu Menschenansammlungen vor dem Stadion kommen, sei davon auszugehen, "die Maßnahmen der Polizei werden verhältnismäßig, aber eben auch abhängig vom Einzelfall sein und sich auf das Infektionsschutzgesetz stützen", teilte ein Sprecher der Innenverwaltung mit.

"Bis zu einem möglichen Spielabbruch"

Weiter hieß es: "Denkbar wäre ein 'abgestuftes Hochfahren' der Maßnahmen, also beispielsweise mehrmalige Hinweise/Durchsagen zur Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregeln, eine kurzfristige Unterbrechung des Spiels bis zu einem möglichen Spielabbruch."

Aber die Diskussion darüber, was umgesetzt werden kann oder muss, sei im Vorfeld "zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation und nicht seriös", fügte er an.

Bundesliga: Gladbachs Fans kreativ: Pappfiguren bei Geisterspielen
01:09
Gladbachs Fans kreativ: Pappfiguren bei Geisterspielen

Sachsens Innenminister Roland Wöller hatte zuletzt mit rigorosem Durchgreifen gedroht, dem CDU-Politiker zufolge könnten die Spiele bei Fanansammlungen auch abgebrochen werden. In Rheinland-Pfalz wolle man sich am Beschluss der Sportministerkonferenz vom 28. April orientieren. Darin heißt es unter anderem: "DFL und Vereine haben ihren Beitrag zu leisten, dass auch im Umfeld der Stadien von Geisterspielen keine Fangruppen aufziehen."

{ "placeholderType": "MREC" }

Intuitiv und blitzschnell: Die neue SPORT1-App ist da! JETZT kostenlos herunterladen in Apples App Store (iOS) und im Google Play Store (Android)

Union-Boss appelliert an eigene Fans

Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert appellierte im Vorfeld der Partie an die eigenen Fans, sich nicht vor dem Stadion zu versammeln. "Jedem muss aber klar sein, dass er damit den ganzen Betrieb gefährden würde", sagte Ruhnert im "kicker meets DAZN"-Podcast: "Ich kann nur sagen: 'Leute feuert uns an, trinkt zuhause ein Bier und freut euch im Internet. Die Jungs wissen, dass ihr vorm Fernseher oder Radio sitzt und mit dabei seid.'"

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte schon am 20. April mit Blick auf den Bundesliga-Neustart angekündigt: "Mit großer Disziplin der Fans ist zu rechnen, die Zuschauer sind vernünftig genug. Wir werden dazu aufrufen nicht ans Stadion zu kommen und wir werden das zu verhindern wissen."