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Werder Bremen: Frank Baumann kontert Kritik von Dieter Burdenski

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Werder Bremen: Frank Baumann kontert Kritik von Dieter Burdenski

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Baumann kontert Burdenski-Kritik

Ex-Torwart Dieter Burdenski kritisiert Trainer und Vereinsführung des SV Werder hart. Der Sport-Geschäftsführer holt zum Gegenschlag aus - und verrät brisante Details.
Bremens Trainer Florian Kohfeldt steht immer häufiger in der Kritik. Doch der Werder-Coach denkt nicht ans Aufgeben und gibt sich vor dem Bundesligaspiel in Freiburg kämpferisch.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Werder Bremens Sport-Geschäftsführer Frank Baumann hat die harte Kritik von Vereins-Ikone Dieter Burdenski gekontert. 

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"Wir können sehr wohl mit Kritik umgehen. Aber das kann ich so nicht hinnehmen", sagte Baumann dem Internetportal DeichStube

Burdenski hatte zuvor Trainer Florian Kohlfeldt und die Vereinsführung des SV Werder mehrfach kritisiert. 

"Es ist schwer zu verkaufen, dass Kohfeldt der beste Trainer sein soll, wenn man diese Saison sieht", sagte der langjährige Stammkeeper im Weser-Kurier

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"Kritik gilt bei den Verantwortlichen im Club als Nestbeschmutzung. Hier sind alle versippt und verschwägert. Ich habe mich monatelang zurückgehalten. Aber irgendwann muss man sich doch äußern dürfen", legte der 69-Jährige dann noch in der Bild nach. 

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Für Baumann geht die Kritik von Burdenski, wie auch die von weiteren ehemaligen Werder-Spielern, eindeutig zu weit. "Die Kritik, dass die Geschäftsführung beratungsresistent sei und knallhart ihr Ding durchziehe, die kann ich so nicht stehen lassen, weil sie einfach nicht stimmt", sagte Baumann. Auch Burdenskis Vorwurf der Kungelei in der Trainerfrage sei "nicht hinnehmbar".

Burdenski fragt nach Job für Sohn

Baumann erzählte zudem von einem Treffen mit Burdenski vor zehn Tagen. Bei diesem ging es nicht nur um die aktuelle Situation von Werder Bremen, sondern auch um Burdenskis Sohn Fabian (28). Dieser spielte von 2008 bis 2010 in der Jugend des SV Werder und stand zuletzt beim Regionalligisten FSV Frankfurt unter Vertrag. 

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"Er hat mich unter anderem gebeten, dass sein Sohn nächste Saison bei uns als älterer Spieler in der U23 in der Regionalliga einen Vertrag bekommt", sagte Baumann der DeichStube. Dies sei momentan aber aus sportlicher Sicht kein Thema. "Dass uns ausgerechnet Dieter jetzt öffentlich vorwirft, dass wir versippt und verschwägert sind, empfinde ich als Frechheit", empörte sich Baumann. 

War die harte Kritik Burdenskis am SV Werder möglicherweise nur eine Retourkutsche, nachdem Baumann für dessen Sohn keine Zukunft bei Werder sah?

Die Mannschaft tat am Samstagmittag ihr Bestes um die Wogen in Bremen zu glätten. Nach dem 1:0-Sieg beim SC Freiburg steht das Team zwar immer noch auf einem direkten Abstiegsplatz, der Abstand zu Relegationsplatz 16 beträgt aber nur noch zwei Punkte.