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FC Augsburg: Trainer Heiko Herrlich erklärt Spielverzögerung

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FC Augsburg: Trainer Heiko Herrlich erklärt Spielverzögerung

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Herrlich erklärt unglückliche Aktion

Augsburg-Trainer Heiko Herrlich bringt in Mainz einen zweiten Ball ins Spiel und sorgt für eine Verzögerung. Hinterher spricht er von einer "unglücklichen" Aktion.
Heiko Herrlich sorgte zuletzt mit Schiedsrichterkritik für Wirbel
Heiko Herrlich sorgte zuletzt mit Schiedsrichterkritik für Wirbel
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Als der FSV Mainz 05 in der Partie gegen den FC Augsburg (0:1) gegen Ende der ersten Halbzeit einen Einwurf schnell ausführen wollte, rollte plötzlich ein zweiter Ball aufs Feld.

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Augsburgs Trainer Heiko Herrlich hatte das Kunstleder von der Coachingzone aus mehrere Meter auf den Platz geschossen und sich für diese Spielverzögerung auch eine Ermahnung von Schiedsrichter Marco Fritz eingehandelt.

"Da hat man meine technischen Mängel gesehen", erklärte Herrlich hinterher seine Aktion bei Sky. "Das war absolut keine Absicht in dem Moment. Ich wollte den Ball einfach wieder reindrehen mit dem Außenrist. Normalerweise kann ich das eigentlich ganz gut, in dem Moment sah es total unglücklich aus." Er habe sich auch direkt entschuldigt.

Herrlich sorgt mit Schiedsrichterkritik für Wirbel

Herrlich hatte zuletzt mit Schiedsrichterkritik für Aufsehen gesorgt. Am vergangenen Sonntag nach dem 1:1 gegen den 1. FC Köln hatte sich der FCA-Coach über Video Assistant Referee (VAR) Guido Winkmann beschwert und von einem "Skandal" gesprochen: "Es geht hier um den Klassenerhalt und da sitzt einer, der 30 Kilometer weg von Köln lebt." Winkmann wohnt in Kerken, tatsächlich etwa 85 Kilometer von Köln entfernt.

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Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich hatte unter der Woche eine Fehlentscheidung der Unparteiischen eingeräumt, Herrlichs Aussagen seien dennoch "nicht sachlich" gewesen und würden "dem Anspruch an Professionalität" widersprechen. 

"Da habe ich keinen Ärger mehr", erklärte Herrlich am Freitag: "Entscheidend war, dass der DFB den Fehler eingeräumt hat, wir schauen jetzt nach vorne."

Der Augsburger Coach hatte bereits kurz vor dem Liga-Restart nach der Corona-Zwangspause für Schlagzeilen gesorgt, als er Quarantäne-Regeln des Hygiene-Konzepts der Deutschen Fußball Liga (DFL) gebrochen hatte und die Partie gegen den VfL Wolfsburg verpasste. Herrlich hatte das Mannschaftshotel verlassen, um Hautcreme und Zahnpasta zu kaufen.