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Hans-Joachim Watzke spricht über Bürgschaft des FC Schalke

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Hans-Joachim Watzke spricht über Bürgschaft des FC Schalke

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Das sagt Watzke zur S04-Bürgschaft

Clemens Tönnies ist nicht mehr Schalke-Boss. SPORT1 beluchtet die Hintergründe zum Rücktritt des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden.
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von Patrick Berger

Am Montagabend machten Meldungen die Runde, wonach das Land Nordrhein-Westfalen den hoch verschuldeten Bundesligisten FC Schalke 04 (198 Mio. Euro Verbindlichkeiten) mit einer Bürgschaft aus der Patsche helfen will.

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Das Handelsblatt schrieb von einem Volumen in Höhe von 40 Millionen Euro. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat entgegen vieler Kritik Verständnis geäußert: "Das ist nicht ehrenrührig, wohlwissend natürlich, dass die Volksseele das möglicherweise anders empfindet", sagte der Geschäftsführer am Dienstag bei einem Medientermin in Dortmund.  

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"Von uns als Bundesligist wird immer verlangt, dass wir pünktlich unsere Steuern zahlen, was ja selbstverständlich ist. Wenn das Land nun aber beschließt, corona-geschädigten Unternehmen zu helfen, dann gehören wir aber für Viele auf einmal nicht dazu. Dann heißt es: Es kann nicht sein, dass Fußball-Vereine staatliche Kredite erhalten. Staatliche Kredite müssen zurückgezahlt werden. Das sind keine staatlichen Hilfen", sagte Watzke.  

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Der BVB-Boss betonte aber auch, dass es "eine sehr sorgfältige Einzelprüfung" geben müsse, ob es bei Schalke auch wirklich "Corona-Effekte" seien. "Wenn das so ist", sagt Watzke, "verstehe ich nicht, wo da das große Problem sein soll. Ich verstehe nicht, wieso die Landesregierung da angegriffen wird."  

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NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hatte am Dienstag Berichte über die Schalke-Bürgschaft noch unbestätigt gelassen. "Es gibt keine Entscheidung in irgendeiner Bürgschaftsfrage", so der CDU-Politiker