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Werder Bremen will Krisen-Klauseln in Verträgen - wegen Corona

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Werder Bremen will Krisen-Klauseln in Verträgen - wegen Corona

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Bremen plant mit Krisen-Klausel

Werder Bremen will aus der Coronakrise Konsequenzen ziehen und künftig neue Klauseln in den Verträgen der Spieler verankern. Dazu müssten sie aber viel verhandeln.
Frank Baumann will keine Werder-Spieler für Länderspiele abstellen
Frank Baumann will keine Werder-Spieler für Länderspiele abstellen
© Getty Images
. SID
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von SID

Bundesligist Werder Bremen plant im Zuge der Coronavirus-Pandemie zukünftig mit einer Art Krisen-Klausel für Spielerverträge.

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"Es gibt Bestrebungen, eine solche Klausel einzubauen, um das finanzielle Risiko nach einem unvorhergesehenen Ereignis abzufedern", sagte Sportchef Frank Baumann dem Weser-Kurier: "Ich gehe davon aus, dass wir das bei allen Spielern mit in die Verträge nehmen werden." 

Da Baumann nicht davon ausgeht, dass eine solche Klausel in die Musterverträge der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingebaut wird, müssten die Hanseaten den Passus mit jedem Profi und seinem Berater individuell verhandeln.

"Wir müssen schauen, ob es eine einheitliche Regel gibt oder Unterschiede", sagte Baumann: "Bei dem einen reduziert es sich um zehn Prozent, bei dem anderen um 20. Das müssen wir sehen." Wie viele andere Klubs war auch Werder wegen der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten und hatte angekündigt, in der Not Kredite bei der staatlichen KfW-Bank beantragen zu wollen.