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Hertha BSC und Union Berlin wollen mit Fans in

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Hertha BSC und Union Berlin wollen mit Fans in

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Hertha will Saison mit Fans starten

Die politischen Entscheidungsträger haben dem Comeback der Fans gerade erst eine Abfuhr erteilt, da stellen Berlins Bundesligisten klar: Wir starten mit Fans.
Ein paar Hertha-Fans dürfen wohl schon bald wieder ins Stadion
Ein paar Hertha-Fans dürfen wohl schon bald wieder ins Stadion
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Eigentlich ist eine baldige Rückkehr der Fans in die Bundesliga-Stadion spätestens seit dem Bund-Länder-Gipfel am Donnerstag vom Tisch. Und dennoch könnten zumindest in Berlin beim Saisonauftakt in rund drei Wochen bis zu 5000 Fans in den Stadien sitzen. 

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Denn sowohl Hertha BSC als auch Union Berlin planen fest mit ihren Anhängern. Möglich macht das eine Verordnung des Berliner Senats, der ab dem 1. September Großveranstaltungen mit bis 5000 Teilnehmer unter freiem Himmel gestattet. Voraussetzung ist ein mit den lokalen Gesundheitsämtern abgestimmtes Hygiene-Konzept. Diese Regelung gilt bis mindestens 31. Dezember. 

"Im Moment gehen wir davon aus, dass bis Jahresende mit 5000 Teilnehmern geplant werden kann", sagte Herthas Finanz-Chef Ingo Schiller in der Bild. Und die Hertha hat ein entsprechendes Hygiene-Konzept bereits beim zuständigen Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf eingereicht. Dieses beinhaltet Pläne für eine stufenweise Auffüllung des Berliner Olympiastadions. Konzepte für 5000, 18000, 25000 und 50000 Zuschauer wurden erarbeitet: "Wir sind flexibel und auf alle Eventualitäten vorbereitet." 

Union holt Fans schon für Testspiel zurück

Union wird derweil schon am 5. September wieder Zuschauer in die Alte Försterei lassen - dann steht ein Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg an

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Der Verein teilte am Freitag mit, dass für die Partie gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg Eintrittskarten verlost werden - die genaue Zahl ließ der Klub allerdings offen, möglich sind aber eben nur bis zu 5000 Zuschauer. Die Gewinner der Tickets müssen im Stadion eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen - dürfen diese aber auf dem Platz wieder abnehmen. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass die Zuschauer "unbedingt den zugewiesenen Platz einnehmen" sollen.

Die Politik hatte am Donnerstag entschieden, bis mindestens Ende Oktober keine Spiele mit Fans zulassen zu wollen. Die DFL teilte daraufhin am Freitag mit, Pläne für eine Fan-Rückkehr Anfang November ausarbeiten zu wollen