Bayer 04 Leverkusen winkt nach einem etwas holprigen Start in der Tabelle der Bundesliga ein großer Sprung.
Leverkusen mit einer Veränderung
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Davon will sich Trainer Peter Bosz vor dem Montagsspiel gegen den FC Augsburg (Bundesliga: Bayer Leverkusen - FC Augsburg, ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) allerdings nicht allzu sehr ablenken lassen. "Natürlich wissen wir, dass wir nach einem möglichen Sieg auf dem vierten Platz stehen könnten", sagte Bosz. "Aber es ist erst der fünfte Spieltag, nicht der 34." Wo am Ende stehe, werde nicht am Montag entschieden. (Service: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga)
Leverkusen startet mit Palacios - Sinkgraven ersetzt Wendell
Leverkusen startet mit nur einer Veränderung im Vergleich zum Europa League Spiel gegen OGC Nizza.
Leverkusen: Hradecky - Lars Bender, Sven Bender, Tapsoba, Sinkgraven - Baumgartlinger - Amiri, Bailey, Palacios, Amiri, Diaby - Alario. - Trainer: Bosz
Augsburg: Gikiewicz - Framberger, Gouweleeuw, Uduokhai, Iago - Khedira, Gruezo - Hahn, Caligiuri - Gregoritsch, Niederlechner - Trainer: Herrlich
Leverkusen ohne Kapitän Aranguiz und Schick
Die Leverkusener müssen in der Partie gegen den FC Augsburg erneut auf Charles Aranguiz verzichten. Der Kapitän hatte wegen Achillessehnenproblemen bereits am Donnerstag das Europa-League-Auftaktspiel gegen OGC Nizza (6:2) verpasst. Auch Stürmer Patrik Schick (Muskelfaserriss) steht nicht zur Verfügung.
FCA-Coach Herrlich kann mit Ausnahme der verletzten Jan Moravek und Alfred Finnbogason personell aus dem Vollen schöpfen.
FC Augsburg gegen Bayer Leverkusen noch sieglos
Statistisch gesehen ist die Sache klar: Die Werkself verlor keines ihrer 18 Bundesliga-Duelle gegen den FCA. Die stark in die Saison gestarteten Augsburger wollen indes nach der ersten Saisoniederlage gegen RB Leipzig (0:2) vergangene Woche zurück in die Erfolgsspur - und den Leverkusenern nur allzu gerne die erste Saisoniederlage beibringen.
Bayer habe "unheimlich viel Qualität am Ball", betonte der FCA-Trainer Heiko Herrlich. Zwar wolle auch seine Mannschaft "punktuell" offensive Akzente setzen, es gehe freilich auch darum, "nicht ins offene Messer zu laufen."
Für Herrlich ist es zugleich das Wiedersehen mit seinem früheren Arbeitgeber. "Der Zeitpunkt war sicher für mich überraschend, da ist man nicht glücklich drüber", sagte er rückblickend auf die Entlassung bei der Werkself am Tag vor Heiligabend 2018. Es überwiege bei ihm aber die "Dankbarkeit, dass ich da eine Chance bekommen habe, ich blicke da positiv zurück", ergänzte Herrlich.
Zum Zeitpunkt der Trennung von Herrlich vor 22 Monaten hatte Bayer nach drei Niederlagen zum Saisonstart gerade vier seiner vorangegangenen fünf Spiele gewonnen, war im DFB-Pokal durch ein 5:0 bei Borussia Mönchengladbach ins Achtelfinale gestürmt und als Gruppenerster in der Europa League in die K.o.-Runde eingezogen. "Ich hätte gerne mit Heiko weitergemacht", aber die Diskussionen um Herrlich, "die wir nicht verursacht haben", seien zu extrem geworden, sagte Sportchef Rudi Völler damals. Als Nachfolger holte er den noch amtierenden Peter Bosz.
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