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Lucas Hernández wollte FC Bayern im Sommer nicht verlassen

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Lucas Hernández wollte FC Bayern im Sommer nicht verlassen

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Hernández hatte nie Wechselgedanken

Lucas Hernández erlebte beim FC Bayern eine schwierige Saison. An einen Wechsel hat er aber nie gedacht - und jetzt ist der Franzose angekommen.
Lucas Hernández wechselte im Sommer 2019 von Atlético Madrid zum FC Bayern
Lucas Hernández wechselte im Sommer 2019 von Atlético Madrid zum FC Bayern
© Imago
Robin Wigger
Robin Wigger

Lucas Hernández ist beim FC Bayern München plötzlich wichtig.

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Nachdem es im Sommer nach einer schwierigen Saison Wechselgerüchte gab, stand Bayerns Rekordeinkauf (80 Millionen Euro) bei drei der bisherigen vier Partien in der Startelf.

Nach dem 3:2-Sieg im Supercup gegen Borussia Dortmund kassierte der Franzose sogar ein Sonderlob von Hansi Flick.

"Er ist ein absoluter Fighter und tut uns in diesen Spielen sehr gut. Er hat auch eine gewisse Härte, die es in solchen Spielen braucht", sagte der Bayern-Coach am Mittwochabend.

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Beim Supercup entschied Hernández fast alle Duelle für sich, was eine 83-prozentige Zweikampfquote (100 Prozent in Luftduellen) bewies. Nur bei einem Zwiegespräch mit Bibiana Steinhaus musste er sich geschlagen geben, als die Schiedsrichterin in ihrem Abschiedsspiel die Gelbe Karte zog.

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Hernández ist endlich angekommen - gehen wollte er ohnehin nie.

Bayerns Hernández spricht über Wechselgerüchte

"Ich hatte niemals vor, Bayern zu verlassen. Sie haben mir Vertrauen geschenkt, als sie meine massive Ablöse gezahlt und mir einen Fünf-Jahres-Vertrag gegeben haben", sagte der 24-Jährige dem französischen Fußball-Magazin Onze Mondial.

Deswegen möchte der 80-Millionen-Mann nun "das Vertrauen auf dem Spielfeld zurückzahlen und versuchen, für die gesamte Dauer des Vertrages zu bleiben".

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In der vergangenen Saison hatte er wegen verschiedener Verletzungen insgesamt 19 Partien verpasst. Auch als der Weltmeister von 2018 fit war, musste er sich meist hinten anstellen.

Man wisse zwar nie, "was im Fußball passiert. Aber im Moment bin ich hier, fühle mich gut und will meinen Platz erkämpfen", erklärte Hernández.

Er wisse, dass er "eines Tages" seinen Stammplatz bei Bayern haben wird, den er dann zukünftig dauerhaft behalten will. "Ich bin zufrieden mit ihm", meinte Flick.

Lockrufe aus Paris? Hernández wiegelt ab

Der Verteidiger hat unter anderem Niklas Süle, David Alaba, Jérôme Boateng und Alphonso Davies als Konkurrenten, betont aber: "Es war für mich kein Thema, nach einem Jahr einfach zu gehen."

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Es habe auch nie Lockversuche von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain gegeben, der das Finale der Champions-League mit PSG gegen Bayern verloren hatte.

"Wir haben nur über meine Situation gesprochen. Er wollte nur wissen, wie es für mich läuft", meinte Hernández, der im Endspiel ohne Einsatzminute blieb. Beide hätten "nie ernsthaft über Paris gesprochen".