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Bundesliga: Stimmen zur BVB-Niederlage in Gladbach

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Bundesliga: Stimmen zur BVB-Niederlage in Gladbach

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Hummels sieht "schönes Fußballspiel"

Der BVB verliert die zweite Partie in der Bundesliga in Folge. Mats Hummels findet nach der Partie nicht alles schlecht, Marco Reus moniert die individuellen Fehler.
Nach der Pleite des BVB in Gladbach ist Edin Terzic sichtlich bedient. Er kritisiert die Fehler seines Teams und muss Marco Rose zähneknirschend gratulieren.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Eine englische Woche zum Vergessen!

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Nach dem 1:2 bei Bayer Leverkusen verlor der BVB auch das zweite Bundesliga-Spiel in dieser Woche mit 2:4 bei Borussia Mönchengladbach und musste den direkten Konkurrenten an sich vorbeiziehen lassen. (Die Tabelle der Bundesliga)

Der CHECK24 Doppelpass mit Reiner Calmund und Marco Bode am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Vor allem die eklatante Schwäche nach gegnerischen Standards war auffällig - drei der vier Gegentore der Dortmunder fielen nach ruhendem Ball. Da nützte auch der Doppelpack von Erling Haaland, der bereits seinen 14. Saisontreffer erzielte nichts.

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Mats Hummels sprach nach der Partie von einem "schönem Fußballspiel", Kapitän Marco Reus haderte mit den individuellen Fehlern.

SPORT1 fasst die Stimmen vom ZDF, DAZN und von der Pressekonferenz zusammen.

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund):

… über die Niederlage: "Es waren einfach viel zu viele Rückschläge, auf die wir nicht mehr reagieren konnten. Es war auch ein zu großes Missverhältnis, was wir für Tore machen mussten und was Gladbach für Tore machen musste."

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... über die Standards: "Standards sind in diesen Duellen auf Augenhöhe oft entscheidend."

… über die Krise: "Es geht darum, die Ärmel hochzukrempeln, das Ganze gut zu verarbeiten und zu analysieren. Nächste Woche gibt es die nächsten Punkte zu vergeben."

Michael Zorc (BVB-Sportdirektor): "Wenn du drei Tore nach Standardsituationen fängst, in denen du einfach nicht da bist, brauchst du dir über das Ergebnis keine Gedanken zu machen."

Marco Reus (Kapitän Borussia Dortmund):

… über die Standardschwäche: "Wenn man bei Standardsituationen wieder mal nicht aufpasst, ist es schwer, zu gewinnen. Wenn wir die Dinger nicht abstellen, ist es immer das Gleiche und man wiederholt sich immer nur."

… über den Videobeweis in der 2. Minute: "Wir sind ganz schlecht hineingekommen, muss man sagen. Es hat auf jeden Fall auch beim Videoassistenten drei Stunden gedauert."

… über den Spielverlauf: "Wir bekommen ein unglückliches 2:2. Es wäre gut, wenn wir mal mit einer Führung in die Halbzeit gehen."

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

... über das 3:2 für Gladbach: "Beim 3:2 darf niemals ein Tor fallen. Niemals. Das ist einfach bitter. Du bringst dich um den Lohn und musst immer so viel investieren, um wieder zurückzukommen. Das ist extrem bitter."

Mats Hummels (Borussia Dortmund): "Wir haben ein schönes Fußballspiel gesehen, von beiden Mannschaften. Wir lassen drei Standardgegentore zu, dann verlierst du."

... über die Probleme der Dortmunder bei gegnerischen Standards: "Man muss sagen, dass es Thuram (beim 4:2) gut gemacht hat. Aber da stehen drei Gladbacher gegen Emre (Can), da hat es nicht gepasst. Es gibt immer unterschiedliche Sachen. Aber klar - Standards verteidigen ist ganz großer Punkt bei uns."

... über Positives, das er aus dem Spiel mitnehmen könne: "Ab der 10. Minute haben wir in der ersten Halbzeit ein Top-Spiel hingelegt. Dass wir nur mit einem 2:2 in die Pause gehen, hat uns ein bisschen wehgetan. Nach dem 3:2 für Gladbach fand ich nicht, dass wir schlecht gespielt haben, aber wir haben etwas nachgelassen. Mehr als zwei Chancen haben wir nicht mehr hinbekommen. Wie gesagt, heute ist auf keinen Fall alles schlecht. Aber am Ende geht es um die Tore, deswegen haben wir verdient verloren."

... über eine benötigte Pause: "Dringende Erholung ist notwendig, zumindest für mich. Man sieht es in ganz Europa, in allen Sportarten, dass die Mannschaften zu zehren haben. Keine Mannschaft schafft es Konstanz reinzubringen."

Manuel Akanji (Borussia Dortmund): "Beim letzten Gegentor hat die Mannzuteilung nicht gestimmt. Beim ersten Gegentor steht Elvedi ziemlich blank in der Mitte, ich weiß nicht, was da nicht aufgegangen ist, wer da nicht mitgelaufen ist. Wir sind da in einer Zonen-Verteidigung, alle auf einer Linie. Da müssten wir eigentlich mitkommen. Und beim zweiten steht Elvedi auch ganz alleine, da läuft niemand nach beim Freistoß von Stindl. Das ist zu einfach."

… über die Standardschwäche: "Jede Mannschaft bekommt Standard-Gegentore. Drei an einem Tag sind zu viel. Das ist klar und nicht akzeptabel. In den letzten Spielen haben wir so kein Tor bekommen. Da war es einigermaßen gut. Wir müssen uns dringend verbessern."

… über den Spielverlauf: "Wir haben eine gute Reaktion gezeigt und sind 2:1 in Führung gegangen. Dann haben wir uns selbst in Bedrängnis gebracht mit dem 2:2, was völlig unnötig war. Nach dem 2:3 war es immer noch offen, aber nach dem vierten Gegentor war es dann schwer, nochmal etwas zu machen."

… über die Champions-League-Qualifikation: "Es war das erste Spiel der Rückrunde. Wir wissen, mit unserer Qualität können wir das schaffen. Qualität ist aber nicht alles. Wir müssen vieles mehr auf den Platz bringen, als was wir normal machen. Das müssen wir schnell ändern. Die anderen Mannschaften geben keine Punkte ab. Wir müssen wieder zufrieden sein, wenn wir vom Platz gehen und nicht immer Fragen stellen, wieso das nicht geklappt hat."

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach):

"Es war von beiden Mannschaften ein sehr gutes Spiel mit offenem Visier. Es war sehr viel Intensität drin. Wichtig war das 2:2 vor der Pause. Es war eine tolle Leistung der Mannschaft. Es war ein guter Abschluss einer intensiven Woche."

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach):

... über den Sieg: "Das war ein extrem wichtiges Spiel für uns. Wir wussten, dass wir Plätze gut machen können. Das hat man an unserer Leistung auch gesehen."

… über den Videoassistenten bei seinem vermeintlichen 1:0: "Das ist schon ein Thema, das uns länger begleitet. Der Videoassistent soll nur bei klaren Fehlern eingreifen. Wenn es so klar war, kann man das auch direkt entscheiden und Herr Gräfe muss sich das nicht zehnmal anschauen. Wenn man das so oft sieht, erkennt man irgendwann immer irgendetwas .“

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach):

… über seine Toren: "Die Freistöße waren sehr gut getreten. Beim ersten muss ich nur mit dem Kopf einschieben. Beim zweiten Tor habe ich auf einen Abpraller gelauert."

… über den Spielverlauf: "Ich denke, das 4:2 hat uns richtig gut getan. Wir haben es dann souverän runtergespielt und auf Konter gelauert."

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach):

… über den Spielverlauf: "Nach dem 1:1 hat Dortmund super gespielt und noch die ein oder andere Chance gehabt. Wir haben dann umgestellt und uns angepasst. Danach haben wir es sehr gut wegverteidigt und Nadelstiche gesetzt."

… über die starke zweite Hälfte: "Nach der Pause haben wir uns vorgenommen, wie gegen Bayern vor 14 Tagen, sofort da zu sein. Insgesamt haben wir durch die Willensleistung nicht unverdient gewonnen."

… über die vielen verspielten Führungen: "Wir haben es in den vergangenen Spielen schon gezeigt, dass wir knappe Führungen retten können. Heute haben wir vielleicht den nächsten Schritt gemacht."