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Bundesliga will sich bei Impfungen gegen Corona hinten anstellen

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Bundesliga will sich bei Impfungen gegen Corona hinten anstellen

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Bundesliga: Sonderrolle beim Impfen?

Die Bundesliga genießt während der Coronakrise eine Sonderrolle. Auch bezogen auf den Impfstoff? Nicht, wenn es nach den Vereinsverantwortlichen geht.
Horst Heldt möchte im puncto Impfen warten
Horst Heldt möchte im puncto Impfen warten
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Seit über zwei Wochen gibt es in Deutschland einen zugelassenen Impfstoff gegen Corona. Seitdem sind deutschlandweit über 300.000 Menschen geimpft worden.

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Gemäß der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgestellten Impfordnung bekommen derzeit hauptsächlich alte Menschen, sowie Personen, die in stationären oder medizinischen Einrichtungen arbeiten, den Impfstoff verabreicht.

Bundesliga will nicht vorpreschen

Bis der Impfstoff auch für die Bundesliga-Spieler zur Verfügung steht, wird es wohl noch einige Monate dauern. Vorpreschen wollen die Vereinsverantwortlichen der Liga nicht. "Wir werden uns artig hinten anstellen", sagte Köln-Manager Horst Heldt der dpa

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Dem pflichtete auch Gladbach-Trainer Marco Rose bei: "Erst kommen ältere Menschen und Menschen in den Pflegeheimen und Krankenhäusern. Wir Fußballer kommen irgendwann im Juni oder Juli. Bei dem Punkt sollten wir uns nicht vordrängeln."

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Zumal die Bundesliga in der vergangenen Monaten sowieso bereits eine Sonderrolle inne hatte. Das weiß auch Augsburg-Coach Heiko Herrlich: "Gerade wenn man nach links und nach rechts schaut, wie viele Menschen ihren Job verlieren, dann können wir froh sein, dass wir unserer Arbeit nachgehen dürfen." (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)

Einer generellen Impflicht für alle Bundesliga-Spieler steht Heldt übrigens kritisch gegenüber. "Wenn es soweit ist, werden wir uns mit unserem Arzt abstimmen", so der 51-Jährige und weiter: "Jeder hat in diesem Land aber das Recht es so zu gestalten, wie er das für richtig hält. Ich werde niemanden zwingen."