Mit seinen Masken hat Karl-Heinz Rummenigge in der Corona-Zeit immer wieder für Aufsehen gesorgt.
Rummenigge erklärt kuriose Maske
Nachdem sein Mund-Nasen-Schutz oft unter der Nase hing, versuchte es der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München beim Bundesliga-Spiel gegen den FC Schalke 04 (4:0) mit einem Coronaschutz, der eher an eine zweckentfremdete Tauchermaske erinnert. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)
Darum trug Rummenigge die "Taucher-Maske"
Dabei handelte es sich um die sogenannte "Edera Mask", die durch ihre durchsichtige Front für Gehörlose entwickelt wurde, damit Mimik und Mund gesehen werden können.
Brillenträger Rummenigge nutzte die Maske aber aus einem anderen Grund.
"Wir wollen mit dem Thema sehr seriös und vorbildlich umgehen. Und bei mir war es ja oft so, dass im Fernsehen zu sehen war, dass mir die Maske unter die Nase gerutscht ist. Als Brillenträger habe ich – wie wahrscheinlich viele andere auch – das Problem, dass meine Brille immer beschlägt, wenn ich eine Maske trage", erklärte Rummenigge der Bild.
Rummenigge muss kuriose Maske wieder wechseln
Der Bayern-Boss hoffte, durch die neue Variante weniger mit beschlagenen Brillengläsern kämpfen zu müssen. "Das sollte bei dieser Maske nicht der Fall sein – war es aber leider doch", berichtete der 65-Jährige: "Deswegen bin ich auf Schalke dann zu einer herkömmlichen FFP2-Maske zurück."
Die Hoffnung auf mehr Durchblick wurde aber nicht erfüllt - Rummenigge wird deshalb in Zukunft öfter seine Brille absetzen.
"Leider habe ich noch keine Maske gefunden, die den gesundheitlichen sowie politischen Anforderungen UND zugleich meinen Anforderungen genügt", erklärte der Bayern-Boss: "Weil ich die Spiele ungetrübt schauen möchte, mache ich es jetzt so, dass ich ohne Brille schaue – und die dann immer aufsetze, sobald es Richtung Strafraum geht."