Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: Herbert Hainer will vertrauensvolles Umfeld für Coming-outs schaffen

Bundesliga>

FC Bayern: Herbert Hainer will vertrauensvolles Umfeld für Coming-outs schaffen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

So steht Bayerns Boss zu Coming-outs

Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern meldet sich in der Debatte um Coming-outs zu Wort. Er wünscht sich "ein Klima, in dem man niemanden ermutigen muss".
Herbert Hainer schließt weitere Transfers nicht aus
Herbert Hainer schließt weitere Transfers nicht aus
© FIRO/Tim Groothues/Witters/FIRO/Tim Groothues/Witters/SID
. SID
. SID
von SID

Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München sieht den Profifußball in der Debatte um Coming-outs aktiver Spielerinnen und Spieler in der Pflicht, ein vertrauensvolles Umfeld zu schaffen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wir müssen es in der Gesellschaft hinbekommen, dass ein Klima entsteht, in dem man niemanden ermutigen muss. Dazu möchten auch wir einen Beitrag leisten", sagte er der Rheinischen Post.

Der CHECK24 Doppelpass mit David Wagner und Max Eberl am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Es sei nicht die Aufgabe der Klubs, "eine Spielerin oder einen Spieler zu ermutigen, ihre und seine sexuelle Orientierung öffentlich zu leben", betonte Hainer. Diese Entscheidung müsse jede und jeder für sich selbst treffen: "Selbstverständlich werden wir als Verein unsere Sportlerinnen und Sportler dann in ihrer und seiner persönlichen Entscheidung unterstützen."

{ "placeholderType": "MREC" }

Hainer: "Mia san mia" auch "Mia san bunt"

Die Debatte hatte zuletzt nach Aussagen von Vorstandschef Thomas Hitzlsperger vom VfB Stuttgart und dem früheren DFB-Kapitän Philipp Lahm wieder Fahrt aufgenommen. Dazu kam eine Aktion des Magazins 11Freunde, die viel Aufmerksamkeit generierte.

DAZN gratis testen und die Freitags- und Montagsspiele der Bundesliga live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Bei den Bayern würde in allen Altersklassen "intensiv" an dem Thema gearbeitet, sagte Hainer. Kinder und Jugendliche müssten frühzeitig dafür sensibilisiert werden, dazu müsse man ihnen "sehr klar vermitteln, dass 'Mia san mia" auch 'Mia san bunt' heißt."