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BVB: Watzke will geimpfte Menschen aus Medizin ins Stadion einladen

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BVB: Watzke will geimpfte Menschen aus Medizin ins Stadion einladen

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Neuer BVB-Trainer? Das sagt Watzke

Hans-Joachim Watzke erkennt in der Coronakrise "echte Helden". Der BVB-Boss benennt zudem das Anforderungsprofil eines BVB-Trainers.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke drückt dem Erzrivalen Schalle im Kampf um den Klassenerhalt die Daumen.
SPORT1
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von SPORT1

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund will bereits gegen das Coronavirus geimpfte Menschen, die in medizinischen Bereichen arbeiten, demnächst "unter Wahrung aller Regeln" kostenlos ins Stadion einladen.

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Das sagte der 61-Jährige im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe

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"Wir stöhnen ja alle darüber, wie sich unser Leben durch Corona verändert hat. Aber die, die unter härtesten Bedingungen jeden Tag ihre Gesundheit riskiert haben, sind für mich echte Helden. Sie einladen zu dürfen, das wäre grandios, das wäre eine große Ehre für uns", sagte Watzke.

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Watzke nennt Anforderungsprofil für BVB-Trainer

Der BVB-Boss sprach zudem darüber, dass er mit dem Erzrivalen FC Schalke 04 mitfiebert - und wie das Anforderungsprofil für einen BVB-Trainer aussieht (Die Tabelle der Bundesliga).

"Ein BVB-Trainer sollte schönen, emotionalen Fußball spielen lassen und uns in die Lage versetzen, möglichst viele Spiele zu gewinnen", meinte Watzke.

Was eine mögliche weitere Zusammenarbeit mit Edin Terzic, der den Cheftrainerposten nach dem 1:5 gegen den VfB Stuttgart von Lucien Favre übernommen hatte, angeht, seien die Verantwortlichen "sehr entspannt. Zwischen Edin und uns herrscht die größtmögliche Offenheit. Seit vielen Jahren".

Watzke "sehr weit weg" von BVB-Team

Watzke schilderte, dass er wegen der Corona-Pandemie seit Monaten "sehr weit weg von der Mannschaft" sei und sich deswegen "in der Beurteilung der sportlichen Situation sehr zurück" halte und verstärkt auf Michael Zorc und Sebastian Kehl höre (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga).

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"Irgendwann werden wir eine Entscheidung bezüglich der Trainerposition treffen, und da wird der Input von Michael und Sebastian die entscheidende Rolle spielen – am meisten natürlich der von Michael als Sportdirektor", führte er aus: "Wir lassen uns nicht treiben und nehmen uns alle Zeit, die wir benötigen."

Er ergänzte: "Sie werden keine Namen von mir hören. Es wäre respektlos, über einen Trainer zu sprechen, der aktuell bei einem anderen Klub arbeitet."

Die Entscheidung des Traineswechsel von Favre auf Terzic sei "in größter Einmütigkeit getroffen" worden. "Das ist aber keine Kritik an Lucien Favre, nicht einmal im Ansatz. Lucien hat hier über mehr als zwei Jahre sehr, sehr gute Arbeit geleistet", erklärte Watzke.

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