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BVB: Axel Witsel über schwere Corona-Infektion und Horror-Verletzung

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BVB: Axel Witsel über schwere Corona-Infektion und Horror-Verletzung

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Witsel berichtet von Corona-Schock

Axel Witsel musste in den vergangenen Wochen einiges durchmachen. Nach seiner Verletzung wurde seine Familie vom Coronavirus heimgesucht - zum Glück mit Happy End.
Wird insgesamt wohl rund fünf Monate pausieren müssen: Axel Witsel
Wird insgesamt wohl rund fünf Monate pausieren müssen: Axel Witsel
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Axel Witsel durchlebt eine ganz schwere Phase. 

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Der Mittelfeldstar arbeitet nach einer schweren Verletzung nicht nur an seinem Comeback, sondern musste zuletzt auch eine äußerst beunruhigende Erfahrung mit dem Coronavirus machen. 

Wie der Belgier im Interview mit den RuhrNachrichten erzählte, habe er sich nach der durch einen Achillessehnenriss notwendig gewordenen Operation in seinem Heimatland mit Covid infiziert. "Meine Mutter war die erste in unserer Familie, die krank geworden ist, dann ich, dann meine schwangere Frau und meine Kinder." 

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Die Gattin und der Nachwuchs hätten zwar keine Beschwerden gehabt, ihn selbst habe es aber schwerer erwischt. "Ich hatte Fieber, habe mich schlapp gefühlt, als hätte ich gerade drei Spiele am Stück absolviert." Zehn Tage habe er in Quarantäne verbracht, mit Gips am Fuß. 

Den schlimmsten Krankheitsverlauf musste aber seine Mutter durchstehen, berichtet Witsel: "Meine Mutter musste ins Krankenhaus, auf die Intensivstation, bekam Sauerstoff." Erst nach zehn Tagen sei es ihr wieder besser gegangen. Mittlerweile sei sie wieder zuhause, "es ist alles gut ausgegangen. Es war bedrückend erleben zu müssen, welch schlimme Auswirkungen eine Corona-Infektion haben kann." 

Witsel schildert Horror-Verletzung

Trotz der schweren Rückschläge wolle er sich nicht unterkriegen lassen. Auch wenn ihn die Verletzung wohl den Rest der Saison kosten dürfte und auch die EM-Teilnahme mit Belgien ernsthaft in Gefahr ist. 

Als er sich im Januar verletzt hatte, wusste Witsel sofort, dass etwas schlimmes passiert ist: "Es hörte sich so an, als ob ein Stück Holz in zwei Teile bricht." Ihm war sofort klar, um welche Verletzung es sich handelte. "Ich wollte auf meinen Füßen stehen, aber der linke Fuß hat nicht mehr reagiert, ich hatte keinen Kontakt mehr zu meinem Fuß. Ich wollte ihn anheben, aber er hat mir nicht gehorcht." 

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Mittlerweile könne er wieder ohne Spezialstiefel laufen. Trotz der schweren Verletzung habe er auch im fortgeschrittenen Fußballer-Alter von 32 Jahren keine Sekunde an ein Karriereende gedacht. 

Wie gesagt: Axel Witsel durchlebt eine schwere Phase - und lässt sie Stück für Stück hinter sich.