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Trotz Pausenführung: Nächster Rückschlag für den 1. FC Köln

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Trotz Pausenführung: Nächster Rückschlag für den 1. FC Köln

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Trotz Pausenführung: Nächster Rückschlag für den 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag kassiert.
Aus in Köln: Markus Gisdol
Aus in Köln: Markus Gisdol
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der 1. FC Köln hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag kassiert. Bei Union Berlin verlor das Team von Trainer Markus Gisdol nach einer mäßigen Leistung 1:2 (1:0) und liegt weiter nur knapp vor den Abstiegsrängen. Der FC wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg.

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Die zuletzt formschwachen Berliner dürfen dagegen nach dem ersten Heimsieg seit knapp zwei Monaten den Blick wieder auf die Europapokal-Plätze richten. Mit 38 Punkten ist die Europa-League-Qualifikation im Bereich des Möglichen.

Der Ex-Herthaner Ondrej Duda (45.+2, Foulelfmeter) traf kurz vor der Pause zur Kölner Führung. Kapitän Jonas Hector war von Robin Knoche zu Fall gebracht worden. Max Kruse (48., Handelfmeter) und Kapitän Christopher Trimmel (67.) drehten das Spiel für Berlin.

In einer intensiven Anfangsphase erspielte sich Union ein deutliches Chancenplus. Grischa Prömel schob den Ball im Fallen knapp am Tor vorbei (4.), Petar Musa (6./8.) scheiterte doppelt aus kurzer Distanz - der FC überstand die erste Viertelstunde nur mit Mühe und etwas Glück schadlos.

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Allerdings stabilisierte sich Köln. Über viele einfache Pässe und Querverlagerungen hielten die Gäste den Ball in den eigenen Reihen und gewannen mehr Sicherheit. Ins letzte Drittel stieß der FC dabei aber zu selten vor. Chancen wie durch Salih Özcan (23.) hatten deshalb Seltenheitswert.

Auch Union tat sich spielerisch zunehmend schwer, auch wenn die Berliner weiterhin die besseren Möglichkeiten hatten. Kruse (25.) scheiterte an Torhüter Timo Horn. Kurz darauf lenkte Kölns Noah Katterbach einen Kopfball von Nico Schlotterbeck an die Latte (28.). Beide Teams neutralisierten sich bis zur Pause weitgehend im Zentrum - dann traf Duda zur glücklichen Führung. 

Diese hatte aber nicht lange Bestand. Kurz nach dem Seitenwechsel blockte Marius Wolf den Ball mit dem nicht angelegten Arm. Kruse ließ sich die Chance nicht nehmen. 

Die Begegnung blieb umkämpft und geprägt von vielen Nickligkeiten, die den Spielfluss störten. Gefährlich vor das gegnerische Tor kamen beide Teams nur noch selten. Eine der wenigen Chancen nutzte Trimmel.

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Für Union war das Spiel auch ein Testlauf für die ersehnte Rückkehr zum Publikumsbetrieb. Allen anwesenden Personen wurde ein kostenfreier SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest angeboten, um die genauen Abläufe zu erproben und weitere Erkenntnisse zu gewinnen. 165 von 280 Berechtigten nahmen teil, alle Tests fielen negativ aus. "Alle Abläufe haben gut funktioniert", teilte der Klub mit.