Home>Fußball>Bundesliga>

Leipzig gegen München: Derzeit keine Fans beim Topspiel erlaubt

Bundesliga>

Leipzig gegen München: Derzeit keine Fans beim Topspiel erlaubt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Fans beim Topspiel "illusorisch"

Dürfen Fans beim Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern dabei sein? Ein Leipziger Politiker hat eine klare Meinung.
Das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und Bayern München wird ohne Zuschauer stattfinden.
. SID
. SID
von SID

Die Hoffnungen auf eine Rückkehr von Fans beim Spitzenspiel der Bundesliga zwischen RB Leipzig und Bayern München an Ostern haben sich vorerst zerschlagen. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung sagte am Montag, es sei "momentan völlig illusorisch, in Sachsen vor Zuschauern Fußball zu spielen. Das ist in den nächsten Wochen nicht denkbar." 

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei bezog sich der SPD-Politiker explizit auch auf das Duell am 3. April, bei dem im Rahmen eines Modellprojekts die Zulassung von 999 Zuschauer geplant war. Jung verwies jedoch auf die bestehende sächsische Corona-Schutzverordnung, die eine schnelle Fan-Rückkehr nicht zulasse. Der Inzidenzwert im Freistaat lag am Montag bei 159 und damit schon jetzt "signifikant" über dem Richtwert 100. 

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Die Stadt Leipzig hat beim Freistaat ein Modellprojekt beantragt, mit dem die Rückkehr von Zuschauern bei Großveranstaltungen erprobt werden soll. Neben RB Leipzig ist auch Handball-Bundesligist DHfK Leipzig involviert

{ "placeholderType": "MREC" }

DHfK-Geschäftsführer wirbt für zeitnahen Start des Modellprojekts

RB-Vorstand Ulrich Wolter hat die Hoffnungen auf Fans im Top-Spiel gegen die Bayern trotzdem noch nicht aufgegeben und hofft auf eine Anpassung der Schutzverordnung zum 1. April. "Wir bereiten uns so vor, dass wir es umsetzen können. Je früher, desto besser", sagte Wolter. Das Modellprojekt sei dafür gedacht, Dinge auszuprobieren, "die unabhängig sind von der Situation. Wir bewegen uns aber natürlich in den rechtlichen Rahmenbedingungen."

DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther widersprach Jung und warb für eine zeitnahen Start des Modellprojekts. Dabei verwies er auf umfangreiche Hygiene- und Testkonzepte: "Wenn man die Dinge zusammenbringt, sind wir glaube ich so aufstellt, dass wir zum 1. April starten können." Es könne beispielgebend sein und "ganz, ganz vielen anderen Brachen helfen". 

Werde Deutschlands Tippkönig! Jetzt zum SPORT1 Tippspiel anmelden

Im Entwurf für eine Beschlussvorlage für die Bund-Länder-Spitzenberatungen am Montag, die dem SID vorlag, sind "zeitlich befristete Modellprojekte" erwähnt. Mit diesen soll es in Ländern und Regionen möglich sein, "mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens zu öffnen, um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung eines konsequenten Testregimes zu untersuchen."