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Fredi Bobic wird Geschäftsführer bei Hertha BSC

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Fredi Bobic wird Geschäftsführer bei Hertha BSC

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Hertha verkündet Bobic-Coup!

Die Zukunft von Fredi Bobic ist endgültig geklärt. Nach seinem Ende bei Eintracht Frankfurt wagt der frühere Stürmer in Berlin eine neue Herausforderung.
Fredi Bobic wird ab 1. Juni 2021 Geschäftsführer zu Hertha BSC. Das hat der Klub am Donnerstagabend in einer Pressemittelung bekannt gegeben.
SPORT1
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von SPORT1

Nach seiner Vertragsauflösung bei Eintracht Frankfurt ist nun klar, wie es mit Fredi Bobic weiter geht.

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Der frühere Berliner Stürmer wird bei Hertha BSC ab dem 1. Juni 2021 neuer Geschäftsführer. Das entschied das Präsidium des Hauptstadtklubs nach einem entsprechenden Vorschlag des Personalausschusses. Auch der Aufsichtsrat habe in seiner Sitzung zugestimmt (SERVICE: Alles zur Bundesliga).

Über die Vertragsdauer machte der Klub keine Angaben, laut Bild unterschreibt Bobic einen Dreijahresvertrag. In Berlin wird er Nachfolger von Michael Preetz, der Ende Januar seinen Hut nehmen musste.

"Wir sind sehr erfreut, mit Fredi Bobic unseren Wunschkandidaten gewonnen zu haben und freuen uns auf die zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit", wird Präsident Werner Gegenbauer auf der Hertha-Homepage zitiert. Zwischen 2003 und 2005 absolvierte Bobic 61 Pflichtspiele für die Hertha (neun Tore).

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Bobic verlässt Frankfurt nach fünf Jahren

"Nach meiner Entscheidung, eine neue Herausforderung zu suchen, gab es offene und überzeugende Gespräche, insbesondere mit dem Präsidenten von Hertha BSC, Werner Gegenbauer. Ich freue mich, ab Sommer wieder Teil der Hertha-Familie zu sein", sagte Bobic, der nach fünf Jahren die Eintracht verlassen hatte.

Frankfurt und sein bisheriger Sportvorstand hatten sich über die vorzeitige Auflösung des bis zum 30. Juni 2023 laufenden Dienstvertrages mit Wirkung zum 31. Mai 2021 geeinigt. Der 49-Jährige beendet damit seine Tätigkeit in Frankfurt eine Woche nach dem letzten Bundesligaspieltag der laufenden Saison (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan Bundesliga).

Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen sich die Vereine nach wochenlangen Verhandlungen auf eine Ablösesumme von 2,5 bis drei Millionen Euro geeinigt haben. Ursprünglich hatte die Eintracht wohl auf fünf Millionen Euro gepocht.

Eintracht verliert auch Hütter und Hübner

Die Eintracht verliert damit nach Trainer Adi Hütter und Sportdirektor Bruno Hübner die nächste zentrale Figur im sportlichen Bereich (BERICHT: Hütter-Wechsel zu Gladbach - so lange läuft sein Vertrag).

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Bereits im Februar hatte Bobic mit einem Alleingang live im TV seinen Abschied aus Frankfurt angekündigt und damit für Unmut gesorgt. (BERICHT: Bobic-Nachfolger: Wer sind die Kandidaten?)

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Er habe sogar schon Mitte 2020 gehen wollen und diesen Wunsch vor Corona geäußert. "Das wissen die beteiligten Personen. Dann wurde ich gebeten, ob ich nicht noch die Corona-Saison durchziehen kann, und ich habe gesagt, das mache ich, schon aus moralischen Gründen. Ich habe gesagt, ich ziehe noch ein Jahr durch - und jeder wusste eigentlich Bescheid", sagte Bobic damals in der ARD.

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Kommt Rangnick nach Frankfurt?

Nachdem bei der SGE nun Klarheit herrscht, werde man "konkrete Gespräche mit potenziellen Kandidaten für die Nachfolge" führen, kündigte Aufsichtsratschef Philip Holzer an. Der Verein sei trotz der schwerwiegenden Abgänge weiter "in allen Bereichen bestens aufgestellt".

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