Home>Fußball>Champions League>

Champions League: FC Barcelona schlägt Paris St. Germain

Champions League>

Champions League: FC Barcelona schlägt Paris St. Germain

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das Trio Nimmersatt lässt Barca träumen

Messi, Suarez, Neymar: Dank seines Traumsturms kann sich der FC Barcelona Hoffnungen auf die beste Saison seit 2009 machen.
FBL-EUR-C1-PSG-BARCELONA
FBL-EUR-C1-PSG-BARCELONA
© Getty Images

Ein Tunnel hier, ein Beinschuss da - der bedauernswerte David Luiz muss sich vorgekommen sein wie im längst legendären WM-Halbfinale. Am 8. Juli 2014 beim 1:7 mit Brasilien gegen Deutschland hat sich der teuerste Verteidiger der Fußball-Geschichte wohl zuletzt so hilflos gefühlt wie am Mittwochabend gegen Luis Suarez.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der übertölpelte Luiz im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gleich zwei Mal und wurde beim 3:1 (1:0) des FC Barcelona bei Paris St. Germain zum Matchwinner.

Erste PSG-Heimpleite seit 2006

Während Luiz und Paris nach der ersten Heimniederlage im Europapokal seit November 2006 (33 Spiele) schon vor dem Rückspiel am Dienstag dem Aus entgegenblicken, hat Barca das zweite Triple der Klubgeschichte nach 2009 im Visier. Und das vor allem dank des Traumsturms um Suarez, Lionel Messi und Neymar.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Der Brasilianer traf auf Vorlage von Messi zum frühen 1:0 (18.), ehe Suarez das Spiel per Doppelpack (67. und 79.) entschied. Das 1:3 durch ein Eigentor von Jeremy Mathieu (82.) vorbei am machtlosen Torhüter Marc-Andre ter Stegen war da nur ein Schönheitsfehler.

{ "placeholderType": "MREC" }

Neymar träumt vom Triple

"Die Qualität von Messi, der Wagemut von Neymar und die Effektivität von Suarez ergeben eine perfekte Kombination", schrieb das katalanische Blatt Sport. Das Klasse-Trio mache "alle Titel möglich".

Die Primera Division führt Barcelona sieben Spiele vor Saisonende mit zwei Punkten Vorsprung auf Erzrivale Real Madrid an; im Pokal ist Athletic Bilbao am 30. Mai im Endspiel in Barcelonas Camp Nou die letzte Hürde. "Wir haben die Mannschaft, um vom Triple träumen zu dürfen", sagte Neymar kürzlich.

Suarez mit Gala-Abend

Der Auftritt in Paris gab ihm recht - vor allem wegen Suarez. Der Neuzugang kommt immer besser in Fahrt, im Prinzenpark krönte er sich mit Barcelonas 400. Tor in der Champions League (dem 1000. in UEFA-Wettbewerben) zum König, wie das Sportblatt AS schrieb.

Paris' Edinson Cavani, der mit Suarez für Uruguay stürmt, lobte die "fantastische" Vorstellung seines Freundes. Und im Internet wurde er unter anderem mit einer Fotomontage gefeiert, die ihn zeigt, wie er den Eiffelturm im Klubwappen des Gegners tunnelt.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Suarez: "Wir waren intelligent"

"Super-Suarez schießt Barcelona in den Eurotunnel Richtung Halbfinale", schrieb Marca. Die zweimalige Finte gegen Luiz sei schlicht "der einzige Weg" zum Tor gewesen, meinte der Angreifer lapidar.

"Wir waren nicht viel besser", fügte Suarez (28) an, "aber wir waren intelligent". In den vergangenen 15 Pflichtspielen hat er 13-mal getroffen, insgesamt kommt er auf 18 Tore und 15 Vorlagen in 33 Spielen.

Trio mit irrwitzigen Zahlen

Neymar traf in 39 Partien 28-mal (neun Assists), der unwiderstehliche Messi war in 45 Begegnungen 45-mal (26 Vorlagen) erfolgreich. Ein Dreigestirn, das Europa das Fürchten lehrt.

Und das, obwohl viele Experten Barca nach Messis eher schwacher Saison 2013/14 und den anfänglichen Problemen unter Trainer Luis Enrique bereits in einem Jahr des Umbruchs wähnten.

Vereinspräsident Josep Maria Bartomeu meinte, Barcelona fahre "mit einem breiten Lächeln nach Hause". Auch, weil sich die Verletzung von Andres Iniesta nach dem Tritt von Javier Pastore als "nicht allzu schlimm" (Enrique) erwies.

Paris erwartet am Dienstag Zlatan Ibrahimovic und Marco Verratti nach Sperren sowie den genesenen Thiago Motta zurück. "Wir dürfen nicht in die Falle tappen zu denken, dass alles schon vorbei ist", meinte Enrique. Nun ja.