Die UEFA wird das Auswahlverfahren der Gruppenauslosungen zur Champions League zur neuen Saison reformieren.
UEFA reformiert Auslosungsmodus
Der Europäische Fußballverband will die Rolle der nationalen Titelträger in der Champions League künftig stärken und schraubt dafür kräftig an seinem Regelwerk.
Gianni Infantino ist Generalsekretär der UEFA
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Wie der Europäische Fußballverband am Dienstag verkündete, sollen die nationalen Meister bei der Besetzung der Lostöpfe größeres Gewicht und damit eine bessere Chance auf den Einzug in die nächste Runde erhalten.
Demzufolge werden die Titelträger der sieben Top-Verbände Spanien, Deutschland, England, Italien, Frankreich, Russland und Portugal künftig aus Topf eins gezogen und damit die Gruppenköpfe bilden.
Gewinnt der Titelverteidiger auch seine nationale Meisterschaft, rückt automatisch der Champion der achtbesten Liga auf. Das sind aktuell die Niederlande.
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Die anderen drei Töpfe bleiben hingegen unverändert, so dass der UEFA-Koeffizient der Klubs zum Saisonstart weiterhin über die Platzierung bestimmt.