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FC Bayern München bestürzt über Fan-Krawalle bei Olympiakos Piräus

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FC Bayern München bestürzt über Fan-Krawalle bei Olympiakos Piräus

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Sammer bestürzt über Fan-Krawalle

Beim Champions-League-Auftakt bei Olympiakos Piräus prügeln griechische Polizisten auf Bayern-Fans ein. Matthias Sammer zeigt sich bestürzt über die Krawalle.
FC Bayern Muenchen - Season Opening
FC Bayern Muenchen - Season Opening
© Getty Images

Der FC Bayern München hat sich bestürzt über die Krawalle vor dem Champions-League-Auftakt bei Olympiakos Piräus gezeigt.

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"Die Bilder waren nicht gut", sagte Sportvorstand Matthias Sammer über die Szenen aus dem Karaiskakis-Stadion, die griechische Polizisten zeigten, die mit Schlagstöcken auf Bayern-Fans einprügelten.

Ein abschließendes Urteil zu den Vorkommnissen, bei denen mindestens ein Münchner Fan verletzt wurde, wollte sich zunächst aber kein Vertreter des deutschen Meisters erlauben.

Sammer betonte, er wolle zunächst mit den Leuten im Verein sprechen, die für Vorfälle dieser Art zuständig sind.

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"Wir halten uns in dieser Phase noch ein bisschen zurück", meinte er.

Aumann: "Werden die Sache aufarbeiten"

Der ehemalige Nationaltorhüter Raimond Aumann, beim FC Bayern Direktor für "Fan- und Fanclub-Betreuung", sagte am Morgen nach dem Spiel, der Klub habe bei der griechischen Polizei und bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wegen der Vorfälle interveniert.

"Das Wichtigste ist, dass nicht Schlimmeres passiert ist. Alle verletzten Fans sind aus dem Krankenhaus entlassen, eine Beschwerde wegen des überharten Polizei-Einsatzes läuft bereits", sagte Aumann.

Die griechischen Sicherheitskräfte hatten eingegriffen, nachdem eine kleinere Gruppe von teils vermummten Bayern-Fans in ihrem Zuschauer-Block offenbar die Anhänger von Gastgeber Piräus mit Worten und Gesten provoziert hatte.

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Der verletzte Bayern-Fan musste aus dem Stadion gebracht werden.

Auf Initiative des FC Bayern hin zog sich in der Folge das Gros der Polizisten aus dem Block zurück, um weitere Provokationen oder gar Ausschreitungen zu vermeiden.

Nach den "unnötigen Pöbeleien" der Gästefans hätten die Behörden "unverhältnismäßig" reagiert, hieß es aus dem Lager des Rekordmeisters weiter.