Das Rätsel um den Unfall mit dem Dienstfahrzeug von Douglas Costa ist gelöst.
Rätsel um Unfall mit Costa-Auto gelöst
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Entgegen ursprünglicher Berichte war der Bayern-Profi nicht an einem Crash mit einer Trambahn am Mittwochabend im Münchner Nobel-Vorort Grünwald beteiligt. Die Polizei musste ihren missverständlichen Einsatzbericht korrigieren.
Unfall-Nachricht per Telefon
Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins sagte der tz am Freitag: "Wir haben mittlerweile mit den Beamten gesprochen, die den Unfall aufgenommen haben. Sie bestätigten uns, dass Douglas Costa erst nach dem Unfall telefonisch informiert wurde und mit seinem Spielerberater zu der Unfallstelle kam."
Zuvor hatte es geheißen, der Brasilianer habe selbst im Unfallauto gesessen. Eine Falschinformation, die offenbar auf eine Kommunikationspanne in Polizeikreisen zurückzuführen ist.
Costa selbst hatte seine Beteiligung noch am Donnerstag via Instagram dementiert. "Ich möchte die heutigen Presseberichte über den Unfall mit meinem Auto gestern klarstellen. Ich war nicht im Auto. Mein Cousin Stefano ist gefahren, meine Schwester war bei ihm und beiden geht es gut und sie sind unverletzt. Ich war zu diesem Zeitpunkt zuhause", schrieb der 27-Jährige.
Der Fahrer seines Dienstwagens hatte eine rote Ampel übersehen und war dann gegen eine Trambahn der Linie 25 gefahren. Die zehn Fahrgäste in der Straßenbahn blieben unverletzt. Der Sachschaden soll bei etwa 8000 Euro liegen.