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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bei Bankett über Philipp Lahm

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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bei Bankett über Philipp Lahm

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Rummenigge foppt Torlos-Jubilar Lahm

Bayerns Boss nimmt auf dem Bankett nach der Partie in Turin den Jubilar aufs Korn und verweist auf dessen Sturmkollegen. Lahm löst in einer Statistik eine Milan-Legende ab.
Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge witzelt nach dem Champions-League-Spiel bei Juventus Turin über Kapitän Philipp Lahm. Von dem Spiel seiner Mannschaft ist er begeistert.

Bayern Münchens Kapitän Philipp Lahm musste sich nach seinem Jubiläumsspiel mit Negativrekord in der Champions League leichten Spott gefallen lassen.

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"100 Spiele und noch kein Tor. Es wird Zeit, dass du da nachziehst", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei seiner Bankettrede nach dem 2:2 (1:0) des deutschen Rekordmeisters bei Juventus Turin mit einem Schmunzeln.

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"Du hast jetzt am Tisch um dich herum Thomas Müller und Robert Lewandowski. Vielleicht lässt du dir erzählen, wie man das macht", fügte der Bayern-Boss unter dem Gelächter der 400 Gäste im Hotel Principi di Piemonte in Richtung Lahm an.

Der Münchner Spielführer löste mit seiner anhaltenden Flaute den bisherigen "Rekordhalter" Alessandro Nesta (Lazio Rom/AC Mailand) ab, der in 99 Einsätzen ebenfalls nicht getroffen hatte.

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Lahm auf Kahns Spuren

Lahm ist nach Oliver Kahn (103 Einsätze) erst der zweite deutsche Profi, der die Hundertermarke geknackt hat. Der 32-Jährige könnte den Keeper noch in dieser Saison als deutscher Rekordspieler der Königsklasse ablösen. Die internationale Bestmarke hält der ehemalige Real-Madrid-Torhüter Iker Casillas mit 156 Einsätzen.

Lahm hatte am 13. November 2002 im Gruppenspiel gegen RC Lens (3:3) debütiert, als er in der Nachspielzeit für Markus Feulner (jetzt FC Augsburg) eingewechselt wurde.

Höhepunkt in Wembley

Bisheriger Höhepunkt für den Defensivspieler war 2013 der Triumph in der Champions League durch das 2:1 von Wembley gegen Borussia Dortmund.

Er habe in dieser ganzen Zeit "das eine oder andere schwere Spiel erlebt", hatte Lahm schon vor der Begegnung mit Juventus betont. Besonders das Finale 2013 sei "enorm schwierig" gewesen, sagte Lahm: "Der Druck war riesig."