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"Wir haben keine Krise": FC-Bayern-PK mit Carlo Ancelotti

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"Wir haben keine Krise": FC-Bayern-PK mit Carlo Ancelotti

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Ancelotti: "Wir haben keine Krise"

Carlo Ancelotti ist zuversichtlich, gegen Eindhoven einen anderen FC Bayern zu erleben - und ermahnt David Alaba. Mats Hummels übt Selbstkritik.
Carlo Ancelotti spricht vor der Champions-League-Partie des FC Bayern gegen den PSV Eindhoven
Carlo Ancelotti spricht vor der Champions-League-Partie des FC Bayern gegen den PSV Eindhoven
© Getty Images

Beunruhigende Auftritte in der Liga, unter Zugzwang in der Champions League: Carlo Ancelotti erlebt als Trainer des FC Bayern München erstmals etwas ungemütliche Zeiten.

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Gegen die PSV Eindhoven wird nach der Niederlage bei Atletico Madrid ein Dreier gebraucht, nach dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt hat der Trainer die Einstellung seiner Spieler bemängelt.

In der Pressekonferenz vor der kommenden Champions-League-Partie (ab 20.15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) zeigte sich Ancelotti allerdings zuversichtlich, nun einen anderen FC Bayern zu erleben: "Ich denke, die Spieler haben verstanden, was gegen Frankfurt schlecht war."

Etwas Kritik übte Ancelotti auf Nachfrage an dem zuletzt formschwachen David Alaba ("Ich denke, er kann es besser"), Mats Hummels nahm derweil die ganze Mannschaft in die Pflicht - und den Trainer gegen Kritik in Schutz, er springe zu sanft mit ihnen um: "Er ist nett, aber nicht nur."

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Die Pressekonferenz im TICKER zum Nachlesen.

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Die Pressekonferenz ist vorbei.

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"Es ist immer und überall das Gleiche. Es gibt schwierige Momente, die passieren - ob im Oktober oder im Winter. Meine Spieler machen mich manchmal böse, aber ich habe am nächsten Tag Vertrauen. Es gibt Lösungen und ich werde sie zusammen mit den Spielern finden."

+++ Zu sanft? Ancelotti pariert ausführlich auf Englisch +++

"Ich muss ich selbst sein. Ich muss natürlich ab und zu etwas härter sein. Ich war in Frankfurt nicht zufrieden, das habe ich klar gemacht. Aber ich will die Spieler nicht bestrafen, ich will, dass sie verstehen. Für das Wort Krise, das ich nun höre, ist es für mich zu früh. Wir haben vor den drei sieglosen Spielen doch gut gespielt. Die Spieler sind intelligent, sie haben verstanden. Wir sind keine Zauberer, aber wir werden gegen PSV eine andere Einstellung sehen."

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+++ Hoffen auf einen Aufwärtstrend +++

"Ich denke, die Spieler haben verstanden, was gegen Frankfurt schlecht war. Ich hoffe morgen auf ein anderes Spiel."

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"Alle haben trainiert. Nach dem Spiel gegen Frankfurt habe ich gesagt, dass die Einstellung nicht gut war. Wir müssen die Haltung morgen wechseln, nicht die Spieler."

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"Wir haben festgestellt, dass das Feuer im Training etwas nachgelassen hatte. Das hat sich nach dem Frankfurt-Spiel gebessert. Ich denke, dass auch Ancelotti zufrieden sein kann, wie wir uns die zwei Tage reingehängt haben."

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"Lieb und nett, ja, aber nicht immer. Er hat uns in der Halbzeit klar gemacht, was schlecht gelaufen ist. Und es war berechtigt, dass wir den kleinen Anpfiff kassiert haben."

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"Wir sind nach dem Spiel als Mannschaft zusammengekommen und wir sind der Meinung, dass wir als Spieler daran arbeiten müssen, wir haben Verbesserungspotenzial. Wir sind nicht glücklich, wenn wir so spielen wie zuletzt."

+++ Mats Hummels beginnt +++

"Wir haben schon eine kleine Drucksituation. Wir müssen PSV schlagen. Es ist ein Heimspiel, wir sind Favorit, aber wir sind nicht zufrieden mit den letzten Spielen. Es wird kein Selbstläufer."