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Champions League: Arsene Wenger lässt Zukunft bei FC Arsenal offen

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Champions League: Arsene Wenger lässt Zukunft bei FC Arsenal offen

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Wenger lässt Zukunft offen

Zwei 1:5-Pleiten im Achtelfinale der Champions League, Protestaktionen der eigenen Fans: Für Arsene Wenger kommt es knüppeldick. Seine Zukunft ist weiter offen.
Arsenal FC, FC Bayern Muenchen, UEFA Champions League Achtelfinale, Arsene Wenger, Premier League
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© Getty Images
Stefan Junold
Stefan Junold

Es war kein Wunder, dass Arsene Wenger beim Interview nach dem 1:5 des FC Arsenal gegen den FC Bayern im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League äußerst dünnhäutig reagierte.

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Doch nicht nur wegen des Ergebnisses war die Trainer-Legende angesäuert. Er ahnte bereits, dass in den kommenden Tagen einiges auf ihn einprasseln wird.

Denn Wenger muss mehr denn je um seinen Job bangen. Im Vorfeld der Partie forderten Anhänger der Gunners bei einem Protestmarsch bereits den Rauswurf des Franzosen. Wenger hat sich bislang noch nicht klar positioniert, wie es nach der Saison weitergehen soll.

Und auch nach der erneuten Blamage gegen die Münchner ließ er seine Zukunft offen. "Dazu werde ich jetzt nichts sagen", sagte der 67-Jährige bei Sky.

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Honigstein: Wenger hat die Macht bei Arsenal

Für Fußball-Experte Erik Meijer ist jedoch klar: "Das war's." Wengers Zeit bei den Londonern sei nach mehr als 20 Jahren abgelaufen.

Wenger hat jedoch laut Einschätzung des SPORT1-England-Experten Raphael Honigstein alles in der eigenen Hand. "Er hat nach wie vor einen Vertrag vorliegen und der Verein wartet, ob Wenger unterschreibt oder nicht", sagte Honigstein im Fantalk auf SPORT1.

Das liegt vor allem an den Machtverhältnissen bei den Gunners. "Das Problem ist, dass Wenger den Klub nach wie vor absolut im Griff hat und es niemanden über ihm gibt, der sagen würde: 'Wir sind der Meinung, dass es jetzt mal genug ist'", fügte Honigstein hinzu.

Wenger schimpft auf Schiedsrichter

Auf der Pressekonferenz gewährte Wenger Einblicke in sein Gefühlsleben. "Ich bin sehr verärgert und frustriert", sagte er. Insbesondere der Unparteiische ließ ihn am Dienstagabend leiden.

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"Es war ein hundertprozentiger Elfmeter beim Foul an Theo Walcott. Das kann man am Fernseher überprüfen. In der zweiten Halbzeit hat der Schiedsrichter das Spiel gekillt. Der Schiedsrichter hat heute Bayern sehr begünstigt. Bei Lewandowski war es nicht nur kein Elfmeter. Er war auch noch im Abseits. Und dann noch eine Rote Karte zu kassieren, hat uns komplett das Genick gebrochen", schimpfte Wenger.

"Der Kerl hinter der Torlinie zeigt Rot an, als der Schiedsrichter Gelb gegeben hätte… Im Spiel muss man mit diesen Entscheidungen leben. Aber das macht sie nicht richtig", fügte die Trainer-Legende hinzu.

Wenger sprach damit die Szene vor dem 1:1 an, als Bayerns Torjäger Robert Lewandowski im Abseits stand, was das Schiedsrichterteam jedoch nicht erkannt hatte. Im Anschluss wurde er von Laurent Koscielny gefoult. Während der Referee Gelb gezeigt hätte, überzeugte der Torrichter seinen Kollegen und der Franzose musste vom Feld.