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Champions League: Pressestimmen zum Anschlag auf den BVB-Bus

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Champions League: Pressestimmen zum Anschlag auf den BVB-Bus

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Anschlag: Presse lobt Solidarität

Nach dem Anschlag auf den BVB-Bus zeigen sich die Fans von Dortmund und Monaco solidarisch miteinander. Die Presse lobt die spontanen Aktionen der Anhänger.
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© Getty Images

Frankreichs Medien haben nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund beim Champions-League-Heimspiel gegen AS Monaco am Dienstagabend die spontane Solidarität von deutschen und französischen Fans gelobt.

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"Alle zusammen! Zwischen den Fans beider Mannschaften hat sich spontane Solidarität entwickelt", schrieb L'Equipe.

Die britische Sun hob ebenfalls die gelebte Solidarität hervor: "Monaco-Fans singen BVB-Lieder, und Dortmund bietet den Gästen Unterschlupf." "Das Gespenst des Terrorismus wirft wieder einmal seinen Schatten auf ein großes Sportevent", urteilte die Gazzetta dello Sport. Ouest France kommentierte: "Die Gewalt, die heute in der Luft liegt, hat den Fußball voll getroffen."

Die internationalen Pressestimmen im Überblick:

FRANKREICH

L'Equipe: "Alle zusammen! Zwischen den Fans beider Mannschaften hat sich spontane Solidarität entwickelt. Dortmund im Schockzustand. Der Albtraum der Borussia."

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Ouest France: "Dortmund: Angriff auf den Mannschaftsbus. Eigentlich war von schönem Fußball die Rede. Die Gewalt, die heute in der Luft liegt, hat den Fußball voll getroffen. Am Dienstag, dem 11. September 2001, konnten die Champions-League-Spiele noch stattfinden."

Aujourd'hui: "Explosionen, Verlegung und Verwirrung. Andre Schürrle (nicht im Mannschaftsbus) und Matthias Ginter waren auch schon am 13. November 2015 im Stade de France. Ein monegassischer Fan im Stadion: 'Wir haben nie um unsere Sicherheit gefürchtet"."

Le Figaro: "Die Verlegung um einen Tag bereitet Monacos Trainer Leonardo Jardim Kopfschmerzen. Mit bereits 52 Pflichtspielen die belasteste europäische Mannschaft muss schon am Samstag, 17.00 Uhr, gegen Dijon wieder ran. Und will Tabellenführer bleiben."

ITALIEN

Corriere dello Sport: "Terror in Dortmund. Der Vorhang ist in Deutschland wieder einmal unerwartet kurz vor Beginn eines wichtigen internationalen Matchs aus Gründen der öffentlichen Sicherheit gefallen."

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Gazzetta dello Sport: "Anschlag gegen Borussia Dortmund. Die ganze Mannschaft ist schockiert. Alle Hypothesen sind offen, auch die schlimmsten. Das Gespenst des Terrorismus wirft wieder einmal seinen Schatten auf ein großes Sportevent."

La Stampa: "Terror-Alptraum in Dortmund. Drei Sprengkörper gegen die Champions League und eine einzige Frage: Wer steckt hinter den Explosionen?"

La Repubblica: "Angst in Dortmund, Sprengkörper gegen Borussias Mannschaftsbus. Es ist kaum vorstellbar, dass dies die Aktion gewaltsamer Fans sein könnte. Die Tifosi von Monaco sind nicht gerade wegen ihrer Gewalt bekannt."

Corriere della Sera: "Bomben in Dortmund, das Champions-League-Spiel fällt aus. Die Angst vor Terroranschlägen ergreift jetzt auch die Champions League. Die Spieler wissen jetzt, dass sie potenzielle Ziele von Terroristen sind, die das normale Leben in den westlichen Städten zerstören wollen."

SPANIEN

Marca: "Angriff auf die Champions League. Drei Explosionen gegen den Dortmunder Mannschaftsbus. Marca Bartra wurde verletzt und in der Nacht noch operiert. Wer steckt hinter dieser feigen Tat? Auch das ist Fußball: BVB-Fans bieten den Anhängern Monacos Übernachtungsmöglichkeiten, nachdem das Spiel verschoben wurde. Höchste Alarmstufe in Dortmund und Umgebung."

AS: "Angriff auf Borussia Dortmund. Der einzige Verletzte Spieler ist Marc Bartra, der in der gleichen Nacht im Krankenhaus an den Hand operiert wurde. Leider hat es sich wieder bestätigt: 100-prozentige Sicherheit gibt es leider nicht. Rational kann man nicht verstehen was in solchen Köpfen vor sich geht."

GROSSBRITANNIEN

Daily Star: "Dortmunder Bus-Bomben-Horror. Feige Angreifer versteckten drei Bomben im Busch."

The Sun: "Wer bombte Borussia? Fans halten in schweren Zeiten zusammen. Monaco-Fans singen BVB-Lieder, und Dortmund bietet den Gästen Unterschlupf."

The Guardian: "Fans zeigen Geist des Zusammenhalts und verhalten sich vorbildlich. Solidarisch teilen BVB-Anhänger ihr Zuhause mit gestrandeten Monegassen."

Independent: "Tausende Monaco-Fans in Dortmund zurück-, aber nicht alleingelassen. Rührend kümmern sich Dortmunder darum, dass Gästefans unter dem Hashtag #bedforawayfans eine Unterkunft finden."

ÖSTERREICH

Kurier: "Drei Bomben, ein Verletzter und ein Déjà-vu-Erlebnis. Bereits 2015 musste ein Fußballspiel in Deutschland nach einer Bombendrohung abgesagt werden. Diesmal war es ernst."

Heute: "Erst der Schock, dann die Verbrüderung! Viele Gäste-Fans standen plötzlich ohne Unterkunft da. Die Borussen zeigten Solidarität und starteten eine spontane Quartier-Börse.

Neue Vorarlberger Tageszeitung: "Angriff auf den Fußball. Explosionen erschüttern die Fußballwelt."

OE24: "Welle der Solidarität. Nach dem Bombenanschlag auf ihre Mannschaft beweisen BVB-Fans echte Größe."

SCHWEIZ

Neue Zürcher Zeitung: "Die Ruhe nach dem Sturm. Nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus wissen die Anhänger souverän mit der Situation umzugehen. Die Fans des Gegners, AS Monaco, zeigen mehr Einfühlungsvermögen als mancher Offizielle."

Luzerner Tagblatt: "Nach dem Spielabbruch zeigte sich die schönste Seite des Fußballs. Monaco-Anhänger solidarisieren sich mit ihren deutschen Kollegen."

Tagesanzeiger: "Solidarische Fußballwelt 'Getrennt in den Farben, vereint gegen Gewalt!' Die geschockte Fußballwelt stellt sich hinter den BVB."

NIEDERLANDE

Trow: "Absage nach Explosionen bei Dortmund-Bus. Auf dem Weg zum Stadion werden die Spieler von Borussia Dortmund von drei Explosionen geschockt. Das Duell gegen Monaco wurde auf Mittwoch verlegt."

De Telegraaf: "Sportler und Prominente auf IS-Totenliste."

Voetbal International: "Dortmund bereitet sich auf das Duell mit Monaco vor. Hans-Joachim Watzke fragt sich, ob es gelingt, die Spieler von Borussia Dortmund mental auf das Champions-League-Duell gegen AS Monaco vorzubereiten."

Algemeen Dagblad: "Die Ermittler, die den Anschlag auf den Spielerbus untersuchen, schauen nach einem islamistischen Hintergrund."