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Julian Nagelsmann kritisiert Berichterstattung zu seinen Spielern

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Julian Nagelsmann kritisiert Berichterstattung zu seinen Spielern

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Nagelsmann redet sich in Rage

Julian Nagelsmann platzt in der Pressekonferenz der Kragen. Er stellt sich nach dem Aus in der Champions League vor sein Team und kritisiert überzogene Berichterstattung.
Nach dem Aus in den Playoffs zur Champions League wehrt sich Hoffenheims Coach gegen die Medienkritik.

Trainer Julian Nagelsmann von Bundesligist 1899 Hoffenheim ist auf der Pressekonferenz am Freitag der Kragen geplatzt. Schützend stellte er sich vor sein Team und kritisierte die seiner Meinung nach teils überzogene Berichterstattung.

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Hoffenheims Trainer versteht die Pressekritik nach dem Aus in der Champions League nicht
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Julian Nagelsmann redet sich in Rage

"Es ärgert mich, wie über meine Spieler geschrieben wird. Einmal sind wir Tölpel und eine Schande, das andere Mal die Helden. Das finde ich respektlos", sagte der 30-Jährige zwei Tage nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation am vergangenen Mittwoch beim FC Liverpool: "Wir brauchen es nicht schönzureden, dass wir zweimal 30 Minuten nicht gut Fußball gespielt haben. Aber wie da über Menschen gesprochen wird, ist eine Farce." 

"Geht mir auf den Sack"

Der Hoffenheim-Coach redete sich regelrecht in Rage: "Mir geht die Art und Weise gehörig auf den Sack. Dann regen wir uns auf wenn sich die Leute gegenseitig die Köpfe einschlagen." Aber so sei das nun mal in diesem Geschäft. 

"Ich bin immer ehrlich der Presse gegenüber und erzähle keinen Blödsinn, egal ob wir gut oder schlecht waren," sagte Nagelsmann. Und seine Aufrichtigkeit werde genutz, um "drauf zu donnern". 

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Einen Tag vor dem Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen stellte sich Nagelsmann vor seine Spieler. "Wir haben euch und den Fans viele schöne Fußball-Momente beschert. Ich liebe diese Mannschaft brutal. Da finde ich manche Berichterstattung deutlich grenzüberschreitend", sagte der Coach weiter.