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FC Barcelona: Jeremy Mathieu (Sporting) tritt gegen Bartomeu nach

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FC Barcelona: Jeremy Mathieu (Sporting) tritt gegen Bartomeu nach

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Ex-Barca-Star tritt gegen Bosse nach

Beim FC Barcelona fühlte sich Jeremy Mathieu zu Unrecht als Sündebock abgestempelt. Mit seinem neuen Klub sinnt er jetzt auf Revanche gegen die alten Bosse.
FC Barcelona Jeremy Mathieu Sporting Lissabon
FC Barcelona Jeremy Mathieu Sporting Lissabon
© Getty Images

Verteidiger Jeremy Mathieu hat seine Zeit beim FC Barcelona nicht in besonders guter Erinnerung.

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Von 2014 bis 2017 stand der Franzose bei Barca unter Vertrag, einen besonders guten Stand hatte er bei den Katalanen nicht - und freut sich, dass er am Mittwoch mit seinem neuen Klub Sporting Lissabon in der Champions League (20.45 Uhr im LIVETICKER) die Chance zur Revanche bekommt.

"Ich habe großen Respekt vor meinen Ex-Teamkollegen und den Fans", beteuerte Mathieu in der Marca, kartete gleichzeitig aber gegen die Barca-Bosse nach: "Sollte ich gegen Barcelona treffen, würde ich das Tor nur wegen Bartomeu und Robert feiern, weil die Art, wie sie mich behandelt haben, sehr schwer für mich war."

Ziel von Mathieus Nachtreten sind Präsident Josep Bartomeu und Sportdirektor Robert Fernandez, von denen sich Mathieu offenbar mehr Rückendeckung gewünscht hätte.

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Mathieu muss viel Kritik einstecken

Vor allem seine Leistung beim 0:3 gegen Juventus im Champions-League-Viertelfinale war in der katalanischen Presse zerpflückt worden.

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"Ich habe mir das Spiel noch einmal angeschaut. Jeder sagte, dass ich das Problem gewesen wäre. Es ist richtig, dass ich in den Eins-gegen-eins-Situationen nicht geklärt habe. Aber man hätte auch genauso gut über Mascherano oder Pique reden können - hat man aber nicht", beschwerte sich Mathieu rückblickend.

Damals wurde der Verteidiger schon zur Halbzeit ausgewechselt, da war Barca schon 0:2 hinten. Den Rückstand konnten die Katalanen im Rückspiel nicht mehr umbiegen und schieden durch ein 0:0 aus.

Besonders von der Barca-nahen Zeitung Sport fühlt sich der Franzose schlecht behandelt. Das Blatt habe bei jedem Spiel "etwas Schlechtes über mich geschrieben".

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Im Duell mit seinem Ex-Klub kann Mathieu jetzt am Mittwoch alle Kritiker widerlegen.