Zinedine Zidane lässt bei Real Madrid im Achtelfinal-Rückspiel bei Paris Saint-Germain (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) die zuletzt angeschlagenen Toni Kroos und Luka Modric auf der Bank.
Draxler und Kroos nur auf der Bank
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Der Franzose setzt auf seine Youngster. Auf den Außen spielen Lucas Vazquez (26) und Marco Asensio (22), im Mittelfeld-Zentrum darf Mateo Kovacic (23) ran. Auch Gareth Bale und Isco stehen nicht in der Startelf.
Real: Navas - Carvajal, Varane, Ramos, Marcelo - Casemiro, Kovacic - Vazquez, Asensio - Ronaldo, Benzema
Bei Paris muss Julian Draxler trotz des Ausfalls von Superstar Neymar mit der Bank Vorlieb nehmen. Angel Di Maria ersetzt Neymar in der offensiven Dreierreihe und ist gegen seinen Ex-Klub sicher hochmotiviert.
Paris: Areola - Dani Alves, Thiago Silva, Marquinhos, Berchiche - Thiago Motta, Rabiot, Verratti - Mbappe, Cavani, Di Maria
Madrid hatte das Hinspiel in Spanien mit 3:1 gewonnnen. Um den Traum vom Gewinn der Königsklasse nicht zu gefährden und ins Viertelfinale einzuziehen, muss also für PSG ein Sieg mit zwei Toren Abstand her. Schießt Madrid zwei Auswärtstore, müsste ein höherer Sieg her. Bei einem Ausscheiden wäre wohl auch Trainer Unai Emery kaum zu halten.
Salah auf der Bank
Für Jürgen Klopp gerät das Achtelfinalrückspiel des FC Liverpool in der Champions League gegen den FC Porto zu einem unerwarteten Schaulaufen.
Nach der 5:0-Gala im ersten Duell in Portugal steht der Einzug der Reds in die Runde der letzten Acht bereits so gut wie sicher fest (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER).
Klopp schont deswegen Mo Salah, ansonsten ist aber von einer Rotation wenig zu sehen.
Liverpool: Karius - Gomez, Matip, Lovren, Moreno - Milner, Henderson, Can - Lallana, Firmino, Mane
Bei Porto darf Torhüter-Legende Iker Casillas ran.
Porto: Casillas - Maxi Pereira, Felipe, Reyes, Diogo Dalot - Oliver, Andre Andre, Bruno Costa, Corona - Waris, Aboubakar
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Paris muss Fokus verschieben
Nach dem Verletzungsdrama um Neymar hatten sich in Paris zuletzt alle Schlagzeilen um den Brasilianer gedreht.
Dass bei alledem irgendwem mal der Kragen platzt, war klar: "Neymar hier, Neymar da, Neymar überall! Ich weiß nicht mehr, was ich dazu sagen soll", raunte Paris St. Germains Verteidiger Presnel Kimpembe zuletzt im Interview mit Le Parisien.
Paris täte gut daran, den Fokus zu verschieben: "Neymar spielt nicht! Wir müssen Neymar vergessen", sagte 1998-Weltmeister und Bayern-Ikone Bixente Lizarazu dem französischen TV-Sender TF1.
Ein bisschen spielen die Pariser auch für ihren Star, der nach der Mittelfuß-OP am Sonntag das Krankenhaus verlassen hatte und vermutlich in seinem Luxusanwesen in Mangaratiba nahe Rio de Janeiro die Partie verfolgt.