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BVB: Roman Bürki über Tottenham Hotspur und Mentaltrainer

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BVB: Roman Bürki über Tottenham Hotspur und Mentaltrainer

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Bürki erklärt Leistungssteigerung

Roman Bürki beschreibt vor den CL-Duellen mit Tottenham Hotspur seinen harten Weg aus der Formkrise. Der Trip auf die Insel weckt beim BVB-Keeper jedoch unangenehme Erinnerungen.
Torhüter Roman Bürki von Borussia Dortmund spricht vor dem Duell in der Champions League über die Zusammenarbeit mit seinem Mentaltrainer.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Borussia Dortmund muss sich laut Torhüter Roman Bürki in Europa vor niemandem verstecken.

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"Mit unserer Qualität auf dem Platz sind uns keine Grenzen gesetzt", sagte der Schweizer vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Tottenham Hotspur am Mittwoch dem kicker.

Vor den Engländern hat Bürki bei allem Selbstbewusstsein viel Respekt. "Die Spurs sind nicht umsonst nur ein paar Punkte von der Premier-League-Tabellenspitze entfernt", sagte der Keeper, "Tottenham ist eine sehr hohe Hürde, die wir überwinden müssen."

Patzer holen den BVB-Keeper ein

An sein bisher letztes Champions-League-Spiel bei Tottenham im September 2017 denkt Bürki nicht gerne zurück. Der BVB verlor 1:3 und scheiterte später in der Gruppenphase, Bürki sah bei zwei Gegentoren schlecht aus.

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"Mit dem Gegner verbinde ich nicht viel Positives", sagte der 28-Jährige: "Das Spiel in London verlief für die Mannschaft und mich sehr unglücklich. Wenn du als Verlierer vom Platz gehst und solche Tore gekriegt hast, ist das schon ärgerlich."

Die Erinnerungen an diese Zeit seien grundsätzlich nicht die schönsten. "Damals stand ich Woche für Woche im Blickpunkt. Man hat speziell darauf geachtet, was ich mache", erklärte Bürki, "ich hatte das Gefühl, dass bei jedem Dortmunder Gegentor die Schuld auch bei mir gesucht wurde."

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Bürkis Deal mit dem Mentaltrainer

Für seine in dieser Saison stark verbesserten Leistungen macht Bürki unter anderem seine Arbeit mit einem Mentaltrainer verantwortlich. "Er ist eine echte Vertrauensperson aus der Schweiz. Anders geht es auch nicht: Um mich öffnen zu können, muss ich totales Vertrauen haben. Wir kannten uns schon, als ich noch in der Schweiz spielte."

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"Generell gilt: Wenn man über ein Problem redet, ist es einfacher, es zu lösen oder darüber hinwegzukommen", ist sich der Ex-Freiburger sicher.

"Manchmal ist es ganz schön hart, wenn er eine andere Meinung äußert als die, die ich erwartet habe. Aber das ist Teil des Deals: Er darf seine Meinung offen artikulieren, und dann wird darüber diskutiert. Entweder ich sehe es ein - oder nicht", sagte Bürki über seine Gespräche mit dem Mentalcoach.

Konkret auf sein Spiel bezogen, heißt das: "Ich muss klar im Kopf und mir darüber im Klaren sein, wann ich ein Risiko eingehen kann. Oder: Wann ich egoistischer sein muss und den Ball einfach nach vorne schlage. Du hast ganz wenig Zeit im Spiel, die perfekte Lösung zu finden."