Home>Fußball>Champions League>

Champions League: Juve-Star Cristiano Ronaldo trifft auf Lieblingsgegner Atletico

Champions League>

Champions League: Juve-Star Cristiano Ronaldo trifft auf Lieblingsgegner Atletico

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Wie CR7 Atleticos Albtraum wurde

Cristiano Ronaldo kehrt nach Madrid zurück. Mit Juventus Turin gastiert der Atletico-Schreck bei seinem Lieblingsopfer - und die Rojiblancos zittern schon.
Juventus Turin geht mit einem Sieg in der Serie A in das Champions-League-Achtelfinale gegen Atletico Madrid. Mann des Spiels wird der Argentinier Paulo Dybala.
von Maximilian Lotz, Sportinformationsdienst

Der rot-weiße Teil Madrids zittert vor der Rückkehr seines schlimmsten Albtraums.

{ "placeholderType": "MREC" }

Als eine Art Oger, ein menschenfressendes Ungeheuer, beschrieb die Madrider Sportzeitung Marca Cristiano Ronaldo. Auf der Titelseite: CR7, ein Tornetz zwischen seinen Zähnen.

Erstmals seit seinem Abschied von Real Madrid kehrt der 34-Jährige in die spanische Hauptstadt zurück, mit Juventus Turin tritt Ronaldo am Abend im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Atletico an - schon in Diensten Reals sein Lieblingsopfer. (Champions League: Atletico Madrid - Juventus Turin, Mittwoch ab 21 Uhr im LIVETICKERalle Infos dazu auch im Fantalk ab 20.45 Uhr im TV auf SPORT1)

"Euer Schreckgespenst ist zurück", schrieb die Marca weiter.

{ "placeholderType": "MREC" }

Es ist diese eine Szene aus dem Champions-League-Finale 2014, die ihm die Anhänger der Rojiblancos nie verziehen haben.

Lesen Sie auch

DAZN gratis testen und das Champions-League-Topspiel Schalke – Manchester City mit Experte Per Mertesacker live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Exzentrischer Torjubel wie ein Stich ins Herz

In der Verlängerung verwandelte CR7 einen Elfmeter zum 4:1 und jubelte in selbst für ihn eindrücklicher Gockelhaftigkeit und Intensität - das Trikot vom Leib gerissen, die Brustmuskeln gespreizt, als würde eine Kobra mit Angriff drohen. Für einen jeden, der es mit Atletico hält, war das ein Affront, ein Stich ins Herz.

Ronaldo ist der personifizierte Albtraum Atleticos.

{ "placeholderType": "MREC" }

2016, wieder waren die "Colchoneros" sein Opfer: wieder ein Elfmeter, aber diesmal der letzte im Elfmeterschießen. Drin. Ein Jahr später, Halbfinale, Hinspiel: drei Tore Ronaldo - Sache gegessen. Atletico war drauf und dran, sich auf seinem Zenit nur ein einziges Mal aus dem alles verschlingenden Schatten Reals zu erheben. Doch da war immer noch: er.

"Ronaldo hat zehn Jahre Atletico gequält"

22 Tore hat Cristiano Ronaldo in 31 Spielen gegen Atletico erzielt, davon zwei Dreierpacks in Auswärtsderbys. "Fast zehn Jahre lang hat Ronaldo Atletico gequält", kommentierte die Sportzeitung AS, "ihn zu stoppen, ist zu einer wahren Obsession geworden." Das Ungeheuer freue sich schon auf sein Lieblingsopfer.

Die italienische Zeitung La Repubblica schrieb schon voller Vorfreude von "seinem Derby".

"Ronaldo im Team zu haben, ist sicherlich ein Vorteil", weiß auch Juve-Coach Massimiliano Allegri. "In den vergangenen zehn, elf Jahren waren in der Champions League Ronaldo und Messi das Maß aller Dinge." Aber das ganze Team müsse eine starke Leistung abliefern.

Mit dem SPORT1 Messenger keine News mehr verpassen – Hier anmelden|ANZEIGE

Und um Juves Fluch in der Königsklasse zu besiegen. Seit dem bislang letzten Titel 1996 kassierte die Alte Dame fünf Finalpleiten, zwei gegen Real Madrid um Superstar Ronaldo.

Diego Simone verlängert: So wurde er zur Legende bei Atletico Madrid
02:10
Diego Simeone verlängert: So wurde er zur Atletico-Legende

Auch deswegen legte der italienische Rekordmeister im Sommer 112 Millionen Euro Ablöse für den portugiesischen Titelsammler auf den Tisch, um sich den seit 23 Jahren unerfüllten Traum endlich zu erfüllen.

Erneute Rückkehr ins Wanda im Juni?

Ronaldo, der mit seinem sechsten Triumph (4x Real, 1x Manchester United) im wichtigsten der Europapokale den Rekord der Real-Ikone Francisco (1956-1966) einstellen würde, käme sicherlich gerne am 1. Juni zurück ins Wanda Metropolitano.

Ein mögliches Endspiel im heimischen Stadion ist aber auch für Atletico "eine Extra-Motivation", wie Antoine Griezmann betonte.

Wenn da bloß nicht Atleticos Albtraum Cristiano Ronaldo wäre.