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DFB-Pokal: Stimmen zum Sieg des FC Bayern gegen Darmstadt 98

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DFB-Pokal: Stimmen zum Sieg des FC Bayern gegen Darmstadt 98

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"Da wäre selbst ich nicht dran gekommen"

Thomas Müller huldigt Xabi Alonsos Traumtor, auch Darmstadt-Coach Dirk Schuster hat trotz Aus einen lockeren Spruch auf Lager. Kießling kritisiert den Platz in Haching.
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© Getty Images / DPA- Picture-Alliances

Überlegen, ohne zu glänzen: So präsentierte sich der FC Bayern im Pokal-Achtelfinale gegen Darmstadt 98. Mit Anstand, ohne eine echte Chance zu haben: So verabschiedete sich der Außenseiter in München von seinen Träumen von Berlin.

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So konnten nach dem 1:0 durch Xabi Alonsos Traumtor letztlich beide Seiten ganz gut mit dem Ergebnis leben - und Bayerns Thomas Müller war ebenso wie Darmstadt-Coach Dirk Schuster nicht um einen lockeren Spruch verlegen.

SPORT1 fasst die Stimmen bei ARD und Sky zum Pokal-Achtelfinale zwischen dem Rekordmeister und dem Bundesliga-Aufsteiger sowie den anderen Achtelfinal-Partien zusammen:

Thomas Müller (FC Bayern): "Dass Xabi so etwas kann, weiß man ja. Er hat den Ball optimal getroffen. Der Torhüter stand sogar ganz gut. Aber da wäre selbst ich nicht dran gekommen."

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Xabi Alonsos Tor gegen Darmstadt
Xabi Alonsos Tor gegen Darmstadt

Aytac Sulu (Darmstadt 98): "Wir haben defensiv destruktiv gestanden, ich glaube gegen die Bayern kannst du nicht anders spielen. Von daher geht ein Lob an die ganze Mannschaft. Wir haben aufopferungsvoll gekämpft, haben es den Bayern sehr, sehr schwer gemacht und durch so einen Distanzschuss leider das Spiel verloren."

Marcel Heller (Darmstadt 98): "Kaufen können wir uns natürlich nichts dafür. Bayern ist weitergekommen, wir sind ausgeschieden. Das war ein K.o.-Spiel. Aber wir haben sehr gut gekämpft, sehr gut dagegen gehalten, teilweise auch die eine oder andere gute Kontersituation herausgespielt. Ich denke, wenn man in München 1:0 verliert, kann man zufrieden sein. Dass sie individuell stark besetzt sind, das ist klar. Das sieht man auch, wie der Ball zum 1:0 eingeschlagen hat: perfekte Schusstechnik, nix zu halten."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): "Wir können nicht um die Titel kämpfen mit nur 13 Spielern. Ich hoffe, nach der Winterpause können die Spieler zurückkommen."

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Wir haben speziell in der zweiten Halbzeit ein bisschen mehr Mut bewiesen nach vorne, nachdem man in der ersten Hälfte die Bayern-Hälfte fast als Parkplatz hätte vermieten können. Ich glaube trotzdem, dass wir taktisch und diszipliniert ein sehr gutes Spiel gemacht haben, mit sehr viel Zweikampfherz und sehr viel Laufbereitschaft. Es ist natürlich schwierig gegen Bayern München, die sind mit Weltklasse-Spielern gespickt, für uns als kleinen Verein irgendwas zu reißen. Ich glaube trotzdem, dass wir uns sehr teuer verkauft haben."

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Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Du solltest vielleicht gegen so eine kompakte Mannschaft die ersten Chancen gleich nutzen, das haben wir nicht getan. Dann plätschert das auch so ein bisschen dahin mit viel Ballbesitz und Überlegenheit, aber es ist natürlich auch nicht so leicht dann im Defensivverhalten eine Sechserkette des Gegners zu überwinden."

zur Zukunft von Pep Guardiola:

"Wir werden miteinander sprechen, so wie es vereinbart war. Das ist ja besprochen worden, dass das nach dem letzten Spiel stattfindet. Das hat noch nicht stattgefunden. Jeder kommentiert das - und der, der es am Ende entscheiden muss, den sollten wir dann irgendwann anhören."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Wir wissen, dass Gladbach eine top Mannschaft ist. Unser Heimspiel in der Liga haben wir auch 2:1 gewonnen. Da haben wir auch aggressiv nach vorne gespielt, frühzeitig die Räume zugemacht und geackert. Das hatten wir uns heute auch vorgenommen und das hat geklappt."

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wenn man sieht, wie sich die Mannschaft nach dem 2:4 verhält und die Jungs sich nochmal aufbäumen, dann braucht man keinen aufzurichten. Wir haben Fehler gemacht die nicht passieren dürfen, aber bei den hohen Belastungen der letzten Wochen verständlich sind."

Maximilian Bauer (SpVgg Unterhaching): "Es ist absolut eine Umstellung wenn man normalerweise in der Regionalliga spielt und dann kommt ein Bellarabi auf einen zugelaufen. Aber wir haben versucht, die Nervosität in der Kabine zu behalten. Das ist nicht so schlecht gelungen und wir sind alle zufrieden."

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): "Es war ganz klar verdient. Wir mussten uns natürlich den Bedingungen stellen, das war nicht ganz einfach. Der Platz war ganz schlecht. Im Großen und Ganzen haben wir es sehr gut gemacht."

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim): "Wir sind froh und stolz, dass wir im nächsten Jahr noch dabei sind. Wenn es dann der FC Bayern werden sollte, dann würde natürlich für den ganzen Verein ein Traum in Erfüllung gehen."