Thomas Müller ließ nach dem hart erkämpften Pokalsieg gegen Borussia Dortmund anklingen, dass er sich vor dem nächsten Partymarathon die ein oder andere Pause gönnen müsse.
Bayern feiern mit Pizarro und Bourani
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Die freigesetzten Emotionen und sicherlich auch der ein oder andere Tropfen Alkohol sorgten aber dafür, dass der FC Bayern den Triumph in Berlin gebührend feierte.
Zunächst stand ein obligatorisches Bankett in der Haupstadtvertretung der Deutschen Telekom an.
Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge fand dabei nochmals warme Worte für den scheidenden Trainer Pep Guardiola. Thomas Müller und David Alaba stellten auf der Bühne ihre Gesangsqualitäten unter Beweis.
Die Post ging dann aber erst richtig in einer anderen Örtlichkeit ab.
Laut BZ steuerten die Pokalsieger im Anschluss noch das Club-Restaurant The Grand an, wo für die Münchner ein eigener Raum reserviert wurde. Allerdings verzögerte sich durch das länger als geplant andauernde Spiel die Ankunft des Teams offenbar bis 2.40 Uhr.
Joshua Kimmich und Manuel Neuer waren dann die ersten, die auftauchten.
Die schick gekleideten Bayern nahmen von wartenden Fans die Gratulationen an, zerstörten aber deren Hoffnungen, sich als Anhang eines Spielers in den Club schleichen zu können.
Statt Fans waren andere Prominente mit von der Partie. So war Sänger Andreas Bourani eingeladen, die österreichische Band Seiler und Speer performte zusammen mit Alaba und Müller ihren Nummer1-Hit "Ham kummst."
Und auch Bremens Stürmer Claudio Pizarro, der insgesamt acht Jahre für den FCB auf dem Platz stand, wurde von seinen Ex-Kollegen begeistert empfangen.
Ein doppelt besonderer Abend war es für Arturo Vidal. Der chilenische Mittelfeldspieler wurde am Sonntag 29 Jahre alt. Auf dem Bankett sangen ihm Mannschaft und Ehrengäste ein Ständchen.
Es gibt schlechtere Geburtstagsgeschenke als einen Pokalsieg.