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DFB-Pokal 2. Runde: Die Stimmen zu den Spielen

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DFB-Pokal 2. Runde: Die Stimmen zu den Spielen

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"An Dämlichkeit nicht zu überbieten"

Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler lässt nach dem peinlichen Pokal-Aus in Lotte kein gutes Haar an seinem Team. Auch Freiburgs Coach Streich schimpft. Die Stimmen.
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© DPA

Mit Bayer Leverkusen, dem SC Freiburg und dem FC Ingolstadt sind schon am ersten Tag der zweiten DFB-Pokal-Runde drei Bundesligisten ausgeschieden.

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Entsprechend angefressen waren die Verantwortlichen. Vor allem Bayer-Sportdirektor Rudi Völler wütete gegen seine Mannschaft, die in Lotte trotz einer mehr als 40-minütigen Überzahl und zweimaliger Führung im Elfmeterschießen ausschied. Auch Freiburgs Coach Christian Streich ging mit seinen Spielern hart ins Gericht.

SPORT1 fasst die Stimmen zu den Spielen zusammen.

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): "Ich bin riesig enttäuscht. Wenn du bei einer aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft in Führung gehst, sollte nichts mehr anbrennen. Was wir gemacht haben, war aber wirklich schlecht. Das ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Wir sind verdient ausgeschieden."

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Stefan Kießling (Stürmer Bayer Leverkusen): "Das ist die schwierigste Situation, seitdem ich im Verein bin."

Markus Krösche (Co-Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben einen richtigen Pokalfight gesehen. Wir haben nach zweimaliger Führung unsere Möglichkeit nicht genutzt, um das Spiel frühzeitig zu entscheiden und mussten dann ins Elfmeterschießen. Es haben die geschossen, die sich sicher gefühlt haben."

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Ismail Atalan (Trainer Sportfreunde Lotte): "Wenn man gegen einen Champions-League-Gegner weiterkommt, gibt es nicht so viel zu kritisieren. In den ersten 20 Minuten hatten wir zu viel Respekt vor dem Gegner. Durch das 1:1 kurz nach der Pause haben wir die zweite Luft bekommen. In Unterzahl hat unsere Mannschaft dennoch viel Power gezeigt. Die Mannschaft überrascht auch mich immer wieder."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Die Jungs haben es auch gewusst. Aber man hat gesehen, warum der eine oder andere Spieler derzeit nicht so oft spielt."

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Kenan Kocak (Trainer SV Sandhausen): "Wir haben über 120 Minuten ein sehr gutes Spiel abgeliefert. In der Verlängerung hat meine Mannschaft ihre Mentalität gezeigt. Wir haben bis zum letzten Tropfen gekämpft."

Markus Gisdol (Trainer Hamburger SV): "Wir waren uns bewusst, welch schwere Aufgabe es ist, als Bundesligist bei einem Drittligisten anzutreten. Halle ist für mich einer der Aufstiegsfavoriten. Wir waren nicht mit dem allergrößten Selbstvertrauen ausgestattet, aber wir haben das Spiel genauso gespielt, wie man es spielen muss. Es war eine sehr konzentrierte Leistung und ein verdienter Sieg."

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Pierre-Michel Lasogga (Stürmer Hamburger SV): "Wenn man die letzten Wochen sieht, weiß man, wie wichtig es war, hier zu gewinnen. Wir haben auch eine Reaktion auf die Kritik gezeigt."

Rico Schmitt (Trainer Hallescher FC): "Wir wollten das Spiel nutzen, um einen tollen Fußballabend zu zeigen. Wir sind aber nicht richtig ins Spiel gekommen. In der Summe haben wir es dem HSV zu einfach gemacht, unsere Fehler sind brutal ausgenutzt worden. Wir konnten die Pokalatmosphäre nicht so herstellen, da hat uns etwas gefehlt." 

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir sind insgesamt sehr zufrieden. Stuttgart war zuletzt wieder gut in der Spur. Uns war klar, dass es nicht ganz einfach wird, dass wir Geduld brauchen. Der Gegner stand am Anfang sehr kompakt. Wir haben irgendwann im Aufbau von Dreier- auf Viererkette umgestellt, das hat dann besser geklappt. Am Ende war es ein souveräner Sieg."

Hannes Wolf (Trainer VfB Stuttgart): "Wir haben in den ersten 30 Minuten nicht viel zugelassen, da war ich total zufrieden. Beim ersten Tor sind wir mit einer hohen Qualität ausgekontert worden. Danach ist das Spiel dann zu Gunsten von Gladbach gekippt. Mit dem 0:2 war es dann vorbei. Wir hätten hier eine Topleistung gebraucht. So ist es ein verdienter Sieg."

Ewald Lienen (Trainer FC St. Pauli): "Ich habe heute eine andere Mannschaft gesehen. Wir mussten das Bild korrigieren, das wir in den letzten Wochen abgegeben haben. Das Ergebnis stimmt nicht, aber ich bin mit der Energie und der Einstellung zufrieden."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Kompliment an mein Team. Wir wollten, dass das Publikum keine Euphorie entfacht. Wir haben zum besten Zeitpunkt das Tor gemacht. Aus meiner Sicht hatten wir eine gute Kontrolle."