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DFB-Pokal: Claudio Pizarro macht Bremen-Trainer Kohfeldt Angst

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DFB-Pokal: Claudio Pizarro macht Bremen-Trainer Kohfeldt Angst

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Pizarro macht seinem Trainer Angst

Claudio Pizarro bringt das Publikum im Weserstadion zum Auftakt seiner letzten Saison einmal mehr ins Schwärmen. Ein wichtiger Faktor soll auch Ömer Toprak werden.
Werder Bremen feiert in der 1. Pokalrunde einen 6:1-Kantersieg im Derby gegen Delmenhorst. Oldie Claudio Pizarro gelingt Historisches.
von Sportinformationsdienst

Claudio Pizarro fragte direkt nach dem ältesten Torschützen der Pokalhistorie.

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Die Antwort machte die Ikone von Werder Bremen nicht so richtig zufrieden. Karl Lambertin, der einst mit 44 Jahren und 164 Tagen für Frechen 20 traf, liegt wohl selbst für den Peruaner außer Reichweite.

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Die ältesten Pokal-Torschützen

Sein Strahlen verlor Pizarro deshalb aber nicht. "Die Tore und die Rekorde sind sehr schön. Es ist jedes Mal was Neues", sagte der Publikumsliebling, nachdem er 41.500 Zuschauer im Weserstadion in kollektives Staunen versetzt hatte. 

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Beim 6:1-Erfolg des Bundesligisten gegen den gastgebenden Oberligisten SV Atlas Delmenhorst zog Pizarro eine große Show ab. Mit 40 Jahren, 311 Tagen ist er nun der älteste Doppelpacker der Pokal-Historie, der zweitälteste Torschütze in dem Wettbewerb überhaupt. Und der erfolgreichste noch aktive Spieler.

Pizarro besser als Lewandowski

Mit 34 Toren hat er in dem Wettbewerb eins mehr erzielt als Robert Lewandowski von Rekordpokalsieger Bayern München. Pizarro brauchte im ersten Pflichtspiel seiner letzten Saison als Profi so gar keine Aufwärmphase. Drei Minuten nach seiner Einwechslung in der 65. Spielminute traf er bereits und legte in unnachahmlicher Weise auch noch den Treffer zum Endstand nach (74.). Davy Klaassen fehlten fast die Worte: "Es wird immer verrückter."

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Auch Kohfeldt schwärmte einmal mehr von seinem Routinier. "So langsam macht er mir Angst", sagte der Trainer: "Das allergrößte Kompliment ist es, dass es nie ein Geschenk ist, wenn ich ihn bringe."

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Pizarro verdient sich seine Einsätze noch immer in der Trainingsarbeit und, er soll weiter ein wichtiger Faktor bleiben. Wenn Werder erneut das Ziel Europacup-Qualifikation verfolgt.

Bremen setzt auf Toprak

Mit der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison, die am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf beginnt, zeigte sich Kohfeldt zufrieden. Über die neueste Verpflichtung ist er sogar glücklich. Der am Sonntag verkündete Transfer von Ömer Toprak vom BVB ist ein Coup für die Bremer, der Innenverteidiger wird zunächst ausgeliehen und soll dann fest verpflichtet werden.

"Wir haben mit Ömer einen Spieler für uns begeistern können, der national wie international seine Klasse unter Beweis gestellt hat und sehr viel Erfahrung in unsere Mannschaft einbringen wird", sagte Werders Sportchef Frank Baumann. Worte, die auch Claudio Pizarro beschreiben.