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Schweinsteiger will Lahm umstimmen

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Schweinsteiger will Lahm umstimmen

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Schweinsteiger will Lahm umstimmen

Philipp Lahm (r. , mit Bastian Schweinsteiger) absolvierte 113 Länderspiele für die Nationalmannschaft. ZUM DURCHKLOCKEN: Die Bilder seiner Karriere
Philipp Lahm (r. , mit Bastian Schweinsteiger) absolvierte 113 Länderspiele für die Nationalmannschaft. ZUM DURCHKLOCKEN: Die Bilder seiner Karriere
© imago

Bastian Schweinsteiger würde den aus der Nationalmannschaft zurückgetretenen Kapitän Philipp Lahm gerne von einer Rückkehr ins DFB-Team überzeugen.

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"Jeden Tag rede ich auf ihn ein, dass er wieder für Deutschland auflaufen soll. Bis jetzt hatte ich keinen Erfolg", sagte Schweinsteiger dem "Focus".

Der 30-Jährige fügte jedoch an: "Aber ganz ehrlich, man muss seine Entscheidung respektieren."

Schweinsteiger wurde zusammen mit Lahm in Brasilien Weltmeister. Als Held sieht er sich aber nicht: "Die Medien suchen sich ja immer gerne einen heraus, der für Erfolg oder Misserfolg steht. Ich kann Ihnen nach dem Champions-League-Finale 2012 - als ich den entscheidenden Elfer verschoss - ein Lied davon singen", sagte der Mittelfeldspieler: "Helden sind für mich andere. Menschen, die anderen Menschen helfen. Ärzte, Polizisten, Krankenschwestern. Ich versuche hingegen nur alles aus mir und dem Team herauszuholen. Mit Heldentum hat das wenig zu tun."

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Schweinsteiger erklärte, dass er nach dem Sieg bei der Weltmeisterschaft noch lange nicht satt ist.

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"Ich weiß jetzt, wie man große Fußball-Titel holt. Und diese Momente, den Pokal in die Höhe zu halten, will ich wieder haben. Ich gebe sogar zu: große Titel machen süchtig. Als Kapitän möchte ich diese Truppe mit meiner Erfahrung noch lange aufs Feld führen, um solche Schlachten wie in Rio zu gewinnen", sagte er.

Schweinsteiger, der noch bis 2016 bei Rekordmeister Bayern München unter Vertrag steht, sei durch den WM-Triumph sogar noch gieriger auf Titel geworden.

Grund dafür ist auch, dass die Anstrengungen der letzten Jahre endlich belohnt wurden.

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"2012 wurden wir im Champions-League-Finale gegen Chelsea brutal bestraft. Als ich nach dem Endspiel gegen Argentinien unserem Bundestrainer weinend in den Armen lag, da habe ich Gerechtigkeit gespürt. Und von diesem Gefühl will ich mehr", sagte der 108-malige Nationalspieler.