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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sichert Mario Götze Unterstützung zu

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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sichert Mario Götze Unterstützung zu

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Niersbach glaubt an Götze

Wolfgang Niersbach sichert Mario Götze Unterstützung zu
Wolfgang Niersbach sichert Mario Götze Unterstützung zu
© Getty Images

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach glaubt trotz der Kritik an Mario Götze weiter an die Qualität des Bayern-Stars.

"Ich glaube hundertprozentig an ihn, auch wenn er jetzt eine Phase hatte, in der es etwas schlechter lief. Mario ist ein cooler, positiver Junge, der absolut weiß, wo er hin will. Vom DFB bekommt er jede Unterstützung", sagte Niersbach der Bild.

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Der 64-Jährige berichtete: "Ich habe mit ihm schon in der Final-Nacht von Rio gescherzt: Mario, wo kann jetzt noch eine Steigerung kommen? So jung und im WM-Finale in der Verlängerung das entscheidende Tor geschossen. Aber es geht ja weiter."

Niersbach macht sich derweil keine Sorgen, dass Bundestrainer Joachim Löw nach dem Vertragsende von Pep Guardiola zum FC Bayern wechseln könnte: "Jogi Löw hat bei uns einen Vertrag bis 2018. Die Frage stellt sich überhaupt nicht. Und ich weiß, dass Jogi diese Frage auch nicht stellen wird."

Niersbach bekräftigte die Ablehnung einer Wiederwahl von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter beim Kongress des Weltverbands in der kommenden Woche, glaubt aber dennoch an einen Verbleib des Schweizers im Amt.

"Das DFB-Präsidium ist unverändert der Auffassung, dass ein Wechsel an der FIFA-Spitze angebracht wäre für einen unbelasteten Neuanfang", so der DFB-Boss: "Jetzt ist er zwar haushoher Favorit auf die Wiederwahl, das ändert jedoch nichts an unserem immer offen kommunizierten Wunsch nach einem Wechsel."

Mit Unverständnis reagierte er auf den Antrag Palästinas, wonach Israel ausgeschlossen werden soll.

"Das ist ein untragbarer Vorgang. Dieser Antrag hätte gar nicht erst auf die Tagesordnung kommen dürfen", sagte Niersbach, der am Tag nach der Präsidenten-Wahl seine Premierensitzung als Mitglied des Exekutivkomitees erleben wird: "Es kann nicht sein, dass ein Verband wegen eines politischen Konflikts zweier Länder den Ausschluss eines anderen Sportverbands fordert."