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Die Spieler des DFB-Teams in der Einzelkritik

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Die Spieler des DFB-Teams in der Einzelkritik

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Debütant Herrmann größter Lichtblick

Der Gladbacher Debütant verdient sich bei der DFB-Team-Pleite gegen die USA die Bestnote. Hinten aber knirscht es gewaltig, Podolski bleibt blass. Die Einzelkritik.
Patrick Herrmann bereitet bei seinem Debüt für Deutschland gleich ein Tor vor
Patrick Herrmann bereitet bei seinem Debüt für Deutschland gleich ein Tor vor
© Getty Images

Härtetest in Köln: Vor der anstehenden EM-Qualifikation gegen Gibraltar überprüft die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen die USA ihre Form. Die SPORT1-Einzelkritik 

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RON-ROBERT ZIELER: Sorgt dadurch für Aufsehen, dass er überhaupt in der Startelf steht, haben die meisten Experten doch Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten erwartet. Ansonsten kann sich der Hannoveraner in seinem sechsten Länderspiel zunächst nicht besonders auszeichnen, beim Gegentor ohne Chance. In der 80. Minute bei einer scharf geschossenen Ecke auf dem Posten, rettet spektakulär per Fußabwehr gegen Bradley. Bei Woods 1:2 in der 87. Minute erneut machtlos. SPORT1-Note: 3

SEBASTIAN RUDY: Der Hoffenheimer spielt seinen Part auf der rechten Seite sehr weit vorgezogen. Beim 1:1 durch Mix Diskerud sieht man, was dadurch passieren kann: Rudy steht zu weit aufgerückt, was die Amerikaner bestrafen. SPORT1-Note: 4

SHKODRAN MUSTAFI: Sein erstes Spiel als Abwehrchef auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung. Der 23-Jährige beschränkt sich auf die Defensive und erledigt seine Aufgaben unaufgeregt - bis zur 87. Minute, als er sich von Wood mit einer einfachen Drehung abschütteln lässt und dieser den US-Siegtreffer erzielt. SPORT1-Note: 4

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ANTONIO RÜDIGER: Der Stuttgarter steht zum ersten Mal seit dem 1:0 in Spanien im November wieder im DFB-Team. Physisch stark, aber spielerisch mit viel Luft nach oben. Nervöse Vorstellung mit einigen Wacklern. SPORT1-Note: 4,5

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JONAS HECTOR: Der Kölner ist vor heimischem Publikum natürlich topmotiviert. Wie Rudy spielt auch er seinen Part in der Viererkette sehr offensiv, was in der 10. Minute beinahe schief geht. Hector wird getunnelt, die anschließende Torchance vergeben die Amerikaner jedoch. Insgesamt wieder eine ansprechende Vorstellung. Hector hat sehr gute Chancen auf weitere Einsätze. SPORT1-Note: 2,5

ILKAY GÜNDOGAN (bis 60.): Auffällig unauffällige Vorstellung des Noch-Dortmunders. Gündogan setzt nur selten Akzente nach vorne, wirkt etwas müde - und in Gedanken vielleicht schon bei seinem neuen Verein? Nach einer Stunde schickt Löw ihn in die Kabine. SPORT1-Note: 4,5

BASTIAN SCHWEINSTEIGER (bis 45.): Der Kapitän bleibt ebenfalls blass, arbeitet aber viel nach hinten und ordnet das Spiel. Schon zur Halbzeit darf er raus und sich für Gibraltar schonen. SPORT1-Note: 4

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PATRICK HERRMANN: Der Mönchengladbacher gibt als 75. Debütant in der Ära Löw seinen Einstand und fügt sich prächtig ein. Mit einem schönen Dribbling leitet er das 1:0 durch Mario Götze ein und lässt noch einige Male aufhorchen. Klare Empfehlung für weitere Einsätze. SPORT1-Note: 1,5

MESUT ÖZIL: Der Arsenal-Profi versucht viel, kann aber selten seine Mitspieler in Szene setzen. Vergibt zudem eine Großchance: Nach Götzes Vorlage völlig frei im Strafraum (7.), aber den Abschluss aus 14 Metern setzt er genau in die Arme von US-Keeper Brad Guzan. SPORT1-Note: 4

ANDRE SCHÜRRLE (bis 45.): Nach einer schwierigen Saison zeigt der 24-Jährige eine ordentliche Leistung, die er eigentlich mit einem Tor hätte schmücken müssen: In der 33. Minute kommt er nach Götzes Hereingabe frei vor dem Tor zum Kopfball, doch er trifft den Ball nicht richtig. Zur Pause raus. SPORT1-Note: 3,5

MARIO GÖTZE (bis 73.): Nach Herrmann der zweitauffälligste Spieler in der Offensive. Cool und souverän beim Führungstreffer in der 12. Minute, aber als er in der 31. Minute wieder frei vor dem Tor steht, schießt er Guzan an. SPORT1-Note: 3

LUKAS PODOLSKI (ab 46.): Überraschend nicht in der Startelf, wird aber beim Warmlaufen von den Kölner Fans gefeiert. Bekommt dann von seinem Kumpel Schweinsteiger die Spielführerbinde - und wird noch mehr gefeiert. Viel sieht man danach aber nicht mehr von ihm. SPORT1-Note: 4

SAMI KHEDIRA (ab 46.): Der Neu-Turiner spult sein Pensum routiniert ab, kann nach seiner Einwechslung aber wie die übrigen zentralen Mittelfeldspieler kaum Akzente setzen. In der Nachspielzeit verpasst er knapp den Ausgleich, köpft an die Latte. SPORT1-Note: 3,5

CHRISTOPH KRAMER (ab 60.): Auffälliger als Gündogan und wie immer läuferisch überzeugend, aber sein Aufwand bleibt ohne Ertrag. SPORT1-Note: 3,5

MAX KRUSE (ab 73.): Darf auch noch mitmachen. Nutzt seine Chance jedoch nicht. SPORT1-Note: 4