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Nationalmannschaft setzt sich für Kampf gegen Fremdenhass ein

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Nationalmannschaft setzt sich für Kampf gegen Fremdenhass ein

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DFB-Team setzt ein Zeichen

In einer Botschaft wirbt die deutsche Nationalmannschaft für Weltoffenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Respekt und Fairplay. Oliver Bierhoff spricht von einem "Statement".
Deutsche Nationalmannschaft setzt ein Zeichen.
Deutsche Nationalmannschaft setzt ein Zeichen.
© Twitter@DFB_Team

Große Geste der deutschen Nationalmannschaft: In einem Video setzt sich der Weltmeister für Weltoffenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft,  Respekt und Fairplay ein.

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Angeführt von Kapitän Bastian Schweinsteiger senden Jerome Boateng, Mesut Özil, Toni Kroos und Ilkay Gündogan auf Pappkartons ihre Botschaft in die Welt.

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"Wir wollten ein Zeichen setzen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung für Deutschland und Europa. Für uns als Fußballverband ist es ganz wichtig, uns dafür einzusetzen, dass Menschen unterstützt werden, die Flüchtlinge aufnehmen", sagte DFB-Teammanager Oliver Bierhoff auf der Pressekonferenz vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Polen am Freitag: "Die Mannschaft tritt seit Jahren für Integration, Toleranz und Respekt und gegen Gewalt ein. Wir wollten ein Statement abgeben. Wir wollten ein Zeichen setzen, dass wir das Thema offensiv angehen."

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Es sei "eine Pflicht, als Mannschaft gegen Fremdenhass zu stehen", betonte Toni Kroos, und Thomas Müller meinte: "Man muss Lösungen finden, die für alle gut sind. In erster Linie geht es um die Pflicht, den Menschen zu helfen. Wir kennen uns nicht im Detail aus, aber wir wünschen uns, dass es allen gut geht und nicht Menschen in einem LKW ersticken. So etwas ist schockierend."

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Der DFB hatte bereits zuvor bekannt gegeben, dass er sich als Verband ebenfalls für die Integration von Flüchtlingen einsetzt und mit einer besonderen Aktion auf das Schicksal der Flüchtlinge aufmerksam macht.

Eine DFB-Delegation mit Präsident Wolfgang Niersbach an der Spitze wird am 9. September eine Unterkunft der christlichen Flüchtlingshilfe im Frankfurter Vorort Egelsbach besuchen.

Danach trifft die DFB-Betriebsmannschaft auf die "Refugees United", eine Flüchtlingsmannschaft der SG Egelsbach.