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DFB-Team: Uwe Kamps setzt auf Torhüter Marc Andre ter Stegen als Nummer eins

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DFB-Team: Uwe Kamps setzt auf Torhüter Marc Andre ter Stegen als Nummer eins

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Kamps: ter Stegen bald Nr. 1

Marc Andre ter Stegen liefert in Barcelona eine überragende Saison ab. Sein Förderer Uwe Kamps glaubt, dass der Keeper Manuel Neuer als Nummer eins ablösen kann.
Marc-Andre ter Stegen (links) und Manuel Neuer kämpfen um die Nummer eins im DFB-Tor
Marc-Andre ter Stegen (links) und Manuel Neuer kämpfen um die Nummer eins im DFB-Tor
© Getty Images

Uwe Kamps rechnet damit, dass Marc Andre ter Stegen bald in der deutschen Nationalmannschaft die Nummer 1 sein wird.

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Angesichts der anhaltenden Verletzungspause von Manuel Neuer könne das sogar schon bei der WM 2018 in Russland der Fall sein. "Momentan kann es sein, dass Manuel Neuer nicht rechtzeitig fit wird und nicht mit zur WM fahren kann", sagte ter Stegens Förderer Kamps im Gespräch mit SPORT1. "Vielleicht sagt er selbst, dass er noch nicht so weit ist."

Für diesen Fall müsse sich Fußball-Deutschland keine Sorgen machen. "Marc-Andre spielt seine Spiele auf einem sehr hohen Niveau runter", erklärte Kamps, der ter Stegens als Torwarttrainer bei Borussia Mönchengladbach von 2009 bis 2014 betreute und zum Bundesliga-Torwart machte:

"Damit bereitet er sich für die Situation vor, dass er in Russland die Nummer eins sein kann."

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Mittelfristig in jedem Fall DFB-Keeper

Geht es nach Kamps muss ter Stegen zumindest mittelfristig nicht auf die Verletzung anderer bauen: "Ich glaube, dass es so kommen wird, dass man an ihm nicht vorbei kommt. Dass er derjenige sein kann, der im deutschen Tor stehen wird. Marc-Andre ist die nächste Nummer eins, denn er ist ein kompletter Torwart und es fehlt ihm an nichts. Er ist in allen Bereichen stark."

Es gebe zudem "keinen Keeper, der so stark mit dem Fuß ist, auch bei hohen Bällen und im Eins-gegen-Eins-Spiel. Zudem hat er sich bei seiner Präsenz enorm weiter entwickelt". Dass ter Stegen in seinen ersten Länderspielen mehrfach eine schlechte Figur abgegeben hat, habe ihm genauso wenig geschadet, wie das erste Jahr in Barcelona, wo er sich in der Liga hinter Claudio Bravo anstellen musste.

"Marc-Andre wurde durch die Fehler, die er gemacht hat, nur besser und hat daraus bis heute gelernt. Bei einem Top-Klub wie Barca und hat er seine Phasen durchlaufen, als es nicht ganz so gut lief", erklärt Kamps. "Er ist aber stabil geblieben. Das ist eine große Stärke von ihm, auch nach Fehlern nicht aufzustecken. Das motiviert ihn nur."