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WM 2018: Spielanalysten raten Brandt statt Özil in der Startelf

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WM 2018: Spielanalysten raten Brandt statt Özil in der Startelf

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Analysten raten zu Brandt statt Özil

Am Sonntag trifft Deutschland in seinem ersten WM-Spiel auf Mexiko. Wenn es nach Potsdamer Spielanalysten geht, erhält Brand denn Vortritt vor Özil.
Julian Brandt (rechts) könnte für Mesut Özil gegen Mexiko zum Einsatz kommen
Julian Brandt (rechts) könnte für Mesut Özil gegen Mexiko zum Einsatz kommen
© Getty Images

Julian Brandt statt Mesut Özil: Geht es nach den Experten des Potsdamer Instituts für Spielanalyse, sollte Bundestrainer Joachim Löw im WM-Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag (17.00 Uhr im LIVETICKER) gegen Mexiko mit einer Überraschung aufwarten.

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Die Analysten haben festgestellt, dass der Leverkusener Brandt mit Vorliebe den Pass vor dem eigentlichen Assist spielt, wie Steffen Görsdorf aus dem Potsdamer Team der Berliner Morgenpost sagte. Dieser tauche in der offiziellen Vorlagenstatistik zwar gar nicht auf, mache viele Tore aber erst möglich. "Wenn der Bundestrainer mutig ist, lässt er bei der WM Brandt anstelle von Mesut Özil spielen", sagte Görsdorf.

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Die Experten haben in der Vergangenheit mit den Bundesligisten FC Augsburg und RB Leipzig zusammengearbeitet. Für die DFL verfassten sie den Definitionskatalog, der es möglich machte, offizielle Daten zentral zu erheben.

Özil steht wie Kumpel Ilkay Gündogan am Sonntag nach der Erdogan-Affäre besonders im Fokus. Seine jüngsten Knieprobleme hat er auskuriert. Dennoch sieht DFB-Direktor Oliver Bierhoff Bundestrainer Joachim Löw bei der Besetzung seiner Offensive vor einer "schwierigen Entscheidung". Neben Özil kommen Marco Reus und Julian Draxler infrage, Thomas Müller und Timo Werner sind gesetzt.