Bundestrainer Joachim Löw bekommt für seine Personalpolitik weiteren Gegenwind aus der Bundesliga.
Stevens kritisiert Löw
Bundestrainer Joachim Löw bekommt nach der Ausbootung der drei Bayern-Stars von Schake Trainer Huub Stevens Gegenwind.
Huub Stevens ist mit dem FC Schalke 04 im Pokal an Werder Bremen gescheitert
© Getty Images
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von Sportinformationsdienst
Schalke-Trainer Huub Stevens nannte die Ausbootung der drei Münchner Weltmeister Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels im Focus-Gespräch vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande in Amsterdam am Sonntag (20.45 Uhr) "unnötigen Radikalismus".
Dass sich zwischen zwei Generationen eine Lücke auftue, sei hingegen "eigentlich ganz normal", sagte der Niederländer, der die Schalker vor dem Abstieg in die 2. Liga retten soll.
"Da muss man einen kühlen Kopf bewahren." Die Frage des Umbruchs sei in der deutschen Mannschaft ohnehin ein "Luxus"-Thema. In den Niederlanden hätten Spieler wie Bayern-Profi Arjen Robben oder Wesley Snejder mit 33 noch für das Nationalteam spielen müssen, weil "die anderen eben noch zu jung waren".